Länderspiel-Nominierungen: Für diese zwölf Bayern-Spieler gibt es keine Pause

Zwar ist derzeit in der Bundesliga Länderspielpause, zur Ruhe kommen viele Spieler des FC Bayern aber dennoch nicht. Zahlreiche Stars wurden für Testspiele und Begegnungen in der Nations League zu ihren Nationalmannschaften abgestellt.
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Joshua Kimmich (2.v.l.) , Serge Gnabry (M.) und Leon Goretzka (r.) stehen im Kader der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei, die Ukraine und die Schweiz.
Joshua Kimmich (2.v.l.) , Serge Gnabry (M.) und Leon Goretzka (r.) stehen im Kader der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei, die Ukraine und die Schweiz. © imago images / ActionPictures

München - Die Bundesliga hat aktuell Länderspielpause, erst am 17. Oktober geht es für den FC Bayern München bei Arminia Bielefeld mit dem 4. Spieltag weiter.  Und doch ist für zahlreiche Bayern-Stars keine Erholung im Mammut-Spielplan in Sicht. Ein Dutzend Spieler des amtierenden Quintuple-Siegers sind die Tage für ihre Nationalmannschaften unterwegs. Die AZ gibt einen Überblick.

Neuer, Gnabry, Goretzka, Kimmich & Süle für Deutschland

Mit Manuel Neuer, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Niklas Süle stehen gleich fünf Bayern-Spieler im 26-köpfigen Aufgebot der Deutschen Nationalmannschaft. Ohne Verletzung hätte Bundestrainer Jogi Löw auch noch Bayern-Neuzugang Leroy Sané nominiert.

Insgesamt stehen für die DFB-Elf drei Spiele an. Am Mittwochabend gab es in Köln in einem Testspiel bereits ein Remis (3:3) gegen die Türkei. Am 10. Oktober in der Ukraine (20.45 Uhr) und am 13. Oktober (20.45 Uhr) gegen die Schweiz stehen zwei Begegnungen in der Nations League auf dem Programm.

Da ein großes Augenmerk auf die Belastungssteuerung der Spieler gelegt wird, erklärte der DFB, dass die fünf Bayern-Profis nur für die beiden Pflichtspiele eingeplant werden.

Bayern-Keeper Manuel Neuer wurde von Bundestrainer Jogi Löw  für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei, die Ukraine und die Schweiz nominiert.
Bayern-Keeper Manuel Neuer wurde von Bundestrainer Jogi Löw für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei, die Ukraine und die Schweiz nominiert. © imago images / Nordphoto

Coman, Hernández, Pavard & Tolisso für Frankreich

Auch beim amtierenden Weltmeister stellen Kicker des deutschen Rekordmeisters den größten Block. Für die drei anstehenden Spiele nominierte der französischen Nationalcoach Didier Deschamps mit Kingsley Coman, Lucas Hernández, Benjamin Pavard und Corentin Tolisso gleich vier Bayern-Spielern.

Die Équipe Tricolore feierte am Mittwoch, 7. Oktober in Paris einen 7:1-Kantersieg im Testspiel gegen die Ukraine. Mit Pavard und Tolisso, der das zwischenzeitliche 5:1 erzielte, standen zwei Bayern-Profis in der Startelf, Coman und Hernández kamen nicht zum Einsatz. In der Nations League kommt es zuerst zum Duell gegen Titelverteidiger Portugal (11. Oktober, 20.45 Uhr) und abschließend am 14. Oktober in Zagreb zur Neuauflage des WM-Finals 2018 gegen Kroatien kommt (20.45 Uhr).

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Lewandowski für Polen

Auch Robert Lewandowski ist im Dienst seiner Nationalmannschaft unterwegs, jedoch halten sich für den frischgebackenen UEFA Fußballer des Jahres die Reisestrapazen in Grenzen. Nach dem 5:1-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Finnland am Mittwoch (Lewandowski stand nicht im Kader), geht es vier Tage später erneut in Danzig in der Nations League gegen Italien (20.45 Uhr). Zum Abschluss messen sich die Polen am 13. Oktober in Warschau gegen Bosnien-Herzegowina (20.45 Uhr).

Alaba für Österreich

Wesentlich mehr Reisestress hat David Alaba, der zwar zunächst beim 2:1-Testspielerfolg Österreichs in Klagenfurt gegen Griechenland nur zuschaute, danach aber im Rahmen der Nations League zuerst nach Nordirland (11. Oktober, 20.45 Uhr) und zum Abschluss der Länderspielreise am 13. Oktober nach Rumänien (20.45 Uhr) reist.

David Alaba ist mit der österreichischen Nationalmannschaft unterwegs.
David Alaba ist mit der österreichischen Nationalmannschaft unterwegs. © Angelika Warmuth/dpa

Zirkzee für die Niederlande

Und auch die U21 ist die Tage unterwegs. So steht Bayerns Nachwuchs-Stürmer Joshua Zirkzee im Kader der Jong Oranje. In der Qualifikation zur U21-Europameisterschaft geht es für die Niederländer in Venlo zunächst gegen Gibraltar (8. Oktober, 20 Uhr), ehe es am 13. Oktober zum Gastspiel in Zypern kommt (18 Uhr).

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2 Kommentare
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  • Brunhilde am 09.10.2020 06:23 Uhr / Bewertung:

    Was für ein Unding diese freundschaft Länderspiele.
    Die deutsche Mannschaft ihre Leistung sind unterirdisch.
    Hinzu kommt jetzt noch der Steuerskandal.
    Es wird höchste Zeit das jetzt aufgeräumt wird. Man soll sich sich das Vorbild die DFL nehmen und sich in Zukunft so einen wie Herr Seifert die Geschäftsaufgabe übernimmt.
    Jetzt sieht man wär uns zum Weltmeister gemacht Flick der Co Trainer. Man hätte sich nach dem Debakel bei der letzten WM von Löw unbedingt trennen müssen.

  • NoOaner am 08.10.2020 11:08 Uhr / Bewertung:

    Zweite Welle wir kommen! Die Bundesligasaison wird noch vor der Winterpause wieder ausgesetzt, weil keine Spieler mehr zur Verfügung stehen.

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