Hoeneß: Alaba hat einen "geldgierigen Piranha als Berater"

Uli Hoeneß teilt im "Doppelpass" gegen den Berater von David Alaba aus. Für den Ehrenpräsidenten des FC Bayern sei Pini Zahavi ein "geldgieriger Piranha".
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Klartext von Ehrenpräsident Uli Hoeneß in Sachen David Alaba.
Klartext von Ehrenpräsident Uli Hoeneß in Sachen David Alaba. © dpa

München - Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat im seit Monaten andauernden Transferpoker mit Abwehrchef David Alaba dessen Berater Pini Zahavi scharf kritisiert. "David hat einen geldgierigen Piranha als Berater. Sein Vater (George, d. Red.), den ich sehr mag, lässt sich von ihm auch sehr beeinflussen", sagte Hoeneß im "Doppelpass" bei "Sport1".

Der 68-Jährige hofft deshalb, "dass es David schafft, sich durchzusetzen. Er ist jetzt 29 und muss letztendlich selbst entscheiden. Es geht nur ums Geld. Er ist ja schon beim besten Verein der Welt", sagte Hoeneß. Der Ehrenpräsident verriet auch erstmals, dass Alaba einen Vier- oder Fünfjahresvertrag erhalten solle.

Verhandelt für David Alaba: Spieleragent Pini Zahavi.
Verhandelt für David Alaba: Spieleragent Pini Zahavi. © Mike Egerton/ dpa

David Alaba: 25 Millionen pro Jahr bei Bayern?

Zahavi (77) hat laut "kicker" 25 Millionen Euro Jahresgage für seinen Mandanten Alaba gefordert. Alaba wäre damit der Topverdiener beim Triplesieger – noch vor Torjäger Robert Lewandowski, Kapitän Manuel Neuer oder Thomas Müller. Lewandowski und Neuer seien jedoch "das Maß aller Dinge. Darüber geht nichts", erklärte Hoeneß. Die Bayern bieten angeblich 15 Millionen plus Boni. 

Bei den bisherigen Verhandlungen sei man "zu keinem Ergebnis gekommen", so Hoeneß: "Wir wünschen uns alle nichts sehnlicher, dass er bleibt."

Alaba-Verbleib: Bayern-Bosse sind optimistisch

Alabas Vertrag läuft noch bis 2021. Der Nationalspieler hatte in der vergangenen Woche beim FC Bayern die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Vorstand Oliver Kahn hatten sich zuletzt "sehr optimistisch" gezeigt, dass Alaba in München verlängert.

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19 Kommentare
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  • Pensionist am 14.09.2020 10:55 Uhr / Bewertung:

    Wer in Epidemie-Zeiten und dadurch verbundenen Mindereinnahmen nicht vorhandener Zuschauer bereit ist, obszöne Forderungen von maßlosen Spielervermittlern, wie Pini Zahavi und dessen Goldesel David Alaba einzugehen, verspielt bei der Fussballwelt und seinen Anängern jedweden Kredit! Lasst die Abzocker emotionslos ziehen. Solche Miesepeter machen den Sport doch nur interessenlos und kaputt! 14.09.2020

  • Fußball-Fan am 15.09.2020 11:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Pensionist

    Was hat Corona damit zu tun? Es ist absolut legitim das Beste für seinen Klienten rauszuholen. Macht der Uhrenliebhaber in Sachen TV-Gelder ja auch. David, Du sitzt am längeren Hebel. Sitz das Jahr aus und geh für ein riesiges Handgeld am Ende der Saison ablösefrei. Das haben die Bayern ja auch schon oft gemacht. Alles gut, David. Bleib stark.

  • Pensionist am 15.09.2020 18:06 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    ...wer korrekt lesen kann ist klar im Vorteil! 15.09.2020

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