TSV 1860: Gorenzel vor Showdown - "Jetzt werden wir ihnen ein Schnippchen schlagen"

Langsam wird's ernst! Am Samstag kommt es in Ingolstadt zum Endspiel um Relegationsplatz drei. Der TSV 1860 möchte die Schanzer erneut ärgern.
AZ/dpa |
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Sportgeschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel.
Sportgeschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel. © IMAGO / Eibner

München - Trotz zuletzt nur zwei Unentschieden reist der TSV 1860 im Aufstiegsrennen der 3. Liga siegesgewiss zum entscheidenden Gastspiel beim FC Ingolstadt. Nur mit einem Sieg erreichen die Löwen Platz drei und damit die Relegationspartien zur 2. Bundesliga.

Die Schanzer haben zwar Routine, sagte 1860-Trainer Michael Köllner am Donnerstag. Aber der FCI sei auch "eine Mannschaft, die verwundbar ist, die schlagbar ist. So werden wir uns Ingolstadt das dritte Mal vornehmen". Die Sechzger haben ihre beiden bisherigen Saisonspiele in Liga und Pokal gegen Ingolstadt gewonnen.

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Am Samstag (13.30 Uhr, BR, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) sei die "Ausgangsposition relativ eindeutig", erinnerte Köllner. Nur mit einem Sieg kann 1860 den FCI noch vom dritten Platz verdrängen. "Wir freuen uns darauf, dass wir in Ingolstadt alles in der eigenen Hand haben."

Der 51-Jährige bezeichnete die Partie als "Endspiel", Geschäftsführer Günther Gorenzel sprach angesichts der vor einigen Wochen noch fast aussichtslosen Tabellensituation von einem "absoluten Bonusspiel" und schob die Favoritenrolle von den Sechzgern weg: "Die Drucksituation liegt meines Erachtens ganz klar bei Ingolstadt, denn sie haben sich vor der Saison zum Ziel gesetzt ohne Relegation aufzusteigen."

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An die Relegation haben die Ingolstädter keine guten Erinnerungen. In den letzten zwei Jahren ging der bayerische Rivale in den Aufstiegsspielen jeweils als Verlierer vom Platz. "Jetzt werden wir ihnen ein Schnippchen schlagen", gibt sich Gorenzel angriffslustig.

Der FC Ingolstadt setzt hingegen auf die Erfahrung aus den vergangenen Entscheidungspartien. "Wir sind kampferprobt in Extremsituationen", sagte Trainer Tomas Oral vor dem Showdown . "Wir haben als Mannschaft Dinge erlebt, wofür andere jahrelang brauchen." Der Coach war sich deshalb sicher: "Wir sind schon stressresistent."

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