Keanu Staude zum TSV 1860? Jetzt spricht Günther Gorenzel

Noch ein Neuzugang für den TSV 1860? Michael Köllner dementiert die Gerüchte um Keanu Staude zumindest nicht - Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel hält sich die Hintertür offen: "Fakt ist, dass wir den Markt intensiv sondieren."
Matthias Eicher,
Bernhard Lackner |
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Keanu Staude ist ein Thema beim TSV 1860.
Keanu Staude ist ein Thema beim TSV 1860. © imago images / foto2press

München - Verstärkt sich der TSV 1860 mit Keanu Staude? Der 23-jährige offensive Mittelfeldspieler wird mehreren Medienberichten zufolge von den Löwen umworben.

Holen sich die Löwen noch einen Linksaußen?

Doch holen die Giesinger wirklich einen Linksaußen, obwohl sie bereits kurz vor der Winterpause mit Merveille Biankadi einen Spieler derselben Position verpflichtet haben? Cheftrainer Michael Köllner verpasste nach dem 1:1 seiner Sechzger gegen den SV Meppen zumindest die Gelegenheit, sich von dem Transfer zu distanzieren.

"Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner. Das ist die Aufgabe unseres Sportchefs Günther Gorenzel", erklärte der 51-Jährige und ergänzte, dass er den Spieler kenne: "Er ist auch schon länger auf dem Transfermarkt."

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Gorenzel: "Würden noch die eine oder andere interessante Lösung sehen"

Eben jener Günther Gorenzel wollte sich zu den Gerüchten um Staude am Montag nicht explizit äußern, gab aber zu verstehen, dass man sich im Klub weiter mit potenziellen Winter-Transfers beschäftige. "Fakt ist, dass wir den Markt intensiv sondieren. Michael Köllner und ich würden schon noch die eine oder andere interessante Lösung sehen. Jetzt geht es darum, ob das auch im Gesamtpaket machbar sein wird", meinte Gorenzel.

Es geht also mal wieder ums Geld bei den Sechzgern. Er sei "sprichwörtlich im stündlichen Austausch" mit Finanzchef Marc-Nicolai Pfeifer, um die finanziellen Möglichkeiten auszuloten. "In der Regel haben wir in den vergangenen Monaten im guten Austausch mit den Gesellschaftern immer Lösungen gefunden. Man wird sehen, ob es unter sportlichen und wirtschaftlichen Überlegungen in den kommenden Tagen noch zu einer Lösung kommt", erklärte Gorenzel weiter.

Vertragsverlängerung von Sascha Mölders kündigt sich an

Nach AZ-Infos ist der Spieler zwar ein Thema, unterschrieben ist aber noch nichts. Eine Verpflichtung Staudes würde auch deshalb überraschen, weil sich der Ex-Bielefelder bei Zweitligist Würzburger Kickers nicht durchsetzen konnte.

Indes deutet sich die Vertragsverlängerung von Sascha Mölders an: Wie Gorenzel vor dem Spiel bei "MagentaSport" erklärte, werden 1860 und der fast 36-jährige Stürmer wohl auch über den Sommer hinaus zusammenarbeiten: "Wir werden auch hier eine Lösung präsentieren", erklärte Gorenzel vielsagend.

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3 Kommentare
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  • am 26.01.2021 12:41 Uhr / Bewertung:

    Wenn man Geld sparen muß, ist der Sinn der Ausgaben doppelt wichtig. Da hole ich doch keinen erwiesenen Bankdrücker. Aber bei Gorenzel & Co. ist doch wirklich alles andere als etwas Vernünftiges zu erwarten. Schaut mal Streich & Co. an - die spielen mit wesentlich weniger "Vermögen" ERSTE Bundesliga!

  • ElvisBrajkovic am 25.01.2021 19:35 Uhr / Bewertung:

    wenn er schon länger "auf dem Markt" ist, dann hat das doch seinen guten Grund: niemand ist überzeugt von ihm. Was 60 braucht ist nicht der x-te Linksaußen (wir haben neben Biankadi ja auch noch Greilinger), sondern einen guten Nebenmann für Belkahia und einen wuchtigen Offensivspieler/ Stürmer.

  • Kaiser Jannick am 24.01.2021 22:13 Uhr / Bewertung:

    Vertrauen wir mal denen, die sich beruflich damit beschäftigen, wie z.B. Herr Köllner. Falls die ihn, ablösefrei, als Verstärkung sehen und er schon länger am Markt ist, wäre doch ein leistungsbezogener Vertrag kein großes Risiko. Immerhin hat er in den drei Vorsaisons zwischen 2016-2019 in der 2. Liga für Bielefeld jeweils 23, 28 und 26 Pflichtspiele (von je 34) absolviert, natürlich nicht jeweils 90 Minuten, aber so schlecht kann er dann wohl nicht sein. Fragt sich nur, wo er spielen sollte, zumal er eine sehr ähnliche "Heatmap" wie Biankadi, also Linksaußen/linkes Mittelfeld hat. Lassen wir uns überraschen!

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