AZ-Café: Gastro-Gipfel und schwarz-grünes Duell

Die AZ-Redaktion ist ins Schwabinger Café Ringelnatz gezogen. Sonntag kam es zum Gastro-Gipfel und zum schwarz-grünen Duell. Hier lesen Sie, was passierte.
Timo Lokoschat |
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Blick in die AZ-Redaktion im Ringelnatz.
Daniel von Loeper 3 Blick in die AZ-Redaktion im Ringelnatz.
Blick in die Ringelnatz-Redaktion.
Annette Zoch 3 Blick in die Ringelnatz-Redaktion.
Sie machen die Abendzeitung eine Woche lang außer Haus: Ein Teil des Redaktionsteams am Arbeitsplatz im Café Ringelnatz.
Gregor Feindt 3 Sie machen die Abendzeitung eine Woche lang außer Haus: Ein Teil des Redaktionsteams am Arbeitsplatz im Café Ringelnatz.

Näher am Leser geht nicht: Die AZ-Redaktion ist ins Schwabinger Café Ringelnatz gezogen. Sonntag kam es zum Gastro-Gipfel und zum schwarz-grünen Duell. Hier lesen Sie, was passierte.

18.00 Uhr: Schluss. Das Publikum bleibt noch auf ein Bier im Ringelnatz. Oder zieht weiter in die Schwabinger Kneipen. Zum weiterdiskutieren, weiteraufregen, weiterfeiern. Wirt Manila läuft noch durchs Café und macht bei einer Rentner-Runde Werbung für seine 7. "Kommts halt amoi vorbei und lasst es krachen! Leid wie euch brauch ich: an Haufen Pulver, aber führn sich ned auf, wenns bssoffn sind!"

17.58 Uhr: AZ-Chef Makowsky will die wildeste Geschichte aus dem alten "Romagna Antica" hören. Wirt Fabrizio Cereghini ziert sich: "Das steht dann ja morgen in der Zeitung." Stimmt. Eine Aussage traut er sich dann doch: "Die wildesten Zeiten waren die, in denen ein berühmter Produzent zu uns gekommen ist. Er ist leider weg. Da flogen auch mal Flaschen. Sex gab's wohl auch. Schön war's."

17.50 Uhr: Verstehen sich die Schwabinger Gastronomen, wo sie doch Konkurrenten sind? "Nicht Konkurrenten, sondern Mitanbieter", ruft ein Besucher. Die Runde nickt.

17.46 Uhr: "Rund um die Münchner Freiheit gibt es überall Nagelstudios, aber kaum noch Sitzgelegenheiten!", beschwert sich ein Besucher.

17.44 Uhr: Reinhard Lörch, Wirt vom "Grünen Eck" in der Marktstraße, meldet sich zu Wort. "Die Stadt steht nicht hinter uns Wirten und wirft uns nur Knüppel zwischen die Beine!" Es reiche schon, dass sich eine einzige Person beschwere, um das Lokal räumen zu lassen. "Ist das wirklich die Allgemeinheit - oder sind es vielleicht doch eher die Leute, die drinnen Geburtstag feiern?!" Der Gastronom redet sich in Rage: "Wenn ich nach Schwabing ziehe, weiß ich doch, dass es hier 55 Lokale gibt!"

17.42 Uhr: Warum schließen so viele Schwabinger Kneipen so schnell? "Weil die zu schnell viel Geld machen wollen!", glaubt Cereghini. "Man muss Schulden machen - die man später zurückzahlt. Wenn's gut läuft."

17.38 Uhr: "Ich lese in der Presse, dass sich immer mehr Bewohner im Glockenbachviertel über die vielen Lokale beschweren", sagt Cereghini. "Die werden irgendwann zumachen und kommen zu uns. Wir müssen einfach noch ein paar Jahre Geduld haben"

17.33 Uhr: "Ich habe durch das Rauchverbot viele Stammtische verloren", sagt Safari Johny, Wirt des "Drugstore" in der Feilitzschstraße. Vor allem Frauen. "Wenn zwei oder drei raus sind, wussten die anderen nicht mehr, über was sie reden sollten."

17.32 Uhr: Thema Rauchverbot. "Wir müssen einen Türsteher bezahlen, der draußen aufpasst, dass die Leute nicht zu laut sind", berichtet Schwabinger-7-Wirt Manila. "Wie man weiß, werden bei uns alkoholische Erfrischungen gereicht: Dann wird's halt laut."

17.31 Uhr: Wenn die Qualität stimmt, ist der Preis egal, glaubt dagegen Sternekoch Hans Haas. "Ich sage immer, wir sind preiswert, weil den Preis wert." Wenn das Kilo Fleisch 2 Euro koste, könne es nicht gut sein.

17.28 Uhr: "Haben die Leute heute mehr oder weniger Geld?", will AZ-Chef Arno Makowsky von Wirt Fabrizio Cereghini wissen. "Damals war es einfacher", sagt der. "Die Leute, die zu uns zum Essen kommen, sind zu 90 Prozent gut situiert." Für immer mehr Menschen würde es ein Unterschied machen, ob das Bier 2,20 oder 2,80 Euro kostet. Die kämen dann nicht zu ihm.

17.24 Uhr: AZ-Gastroredakteurin Laura Kaufmann erkundigt sich bei Manila, ob seine neue Kneipe für junge Leute läuft. "Naja", sagt er.

17.20 Uhr: "Wir müssen die Studenten nach Schwabing reinbringen, dann steigt auch das Niveau und es wird nicht zur Saufmeile", sagt Wirt Manila, der noch seinen Parka trägt. "Wobei das auch ein bisschen dazugehört in einem Vergnügungsviertel." Er plädiert - hoffentlich nicht ganz ernst gemeint - dafür, dass sich jemand öffentlich anzündet, um Werbung für Schwabing zu machen. "Dann soll man sagen: Das hat er aus Liebeskummer getan, weil er sich nicht entscheiden konnte zwischen den vielen Frauen." Ahja.

17.16 Uhr: Sterne-Koch Hans Haas vom Tantris sagt: "Es ist ganz, ganz schwierig, mit Sternegastronomie Geld zu verdienen, wenn man kein Hotel hintendran hat. Wir versuchen, keinen Verlust zu machen." Man habe aber jeden Abend 100 Gäste. "Da kann es nicht ganz falsch sein, was wir machen."

17.11 Uhr: "Der neue Besitzer wollte 8500 Euro Miete", berichtet Fabrizio Cereghini, der ehemalige Wirt des "Romagna Antica" in der Elisabethstraße. Das war's für ihn. "Dann bin ich raus." Inzwischen führt er das "Rossini" in der Türkenstraße. Mit Freundin Sabine Nasswetter, die ebenfalls ins AZ-Café gekommen ist.

17.08 Uhr: "Hat sich schon was verändert", sagt Manila, inzwischen am Tisch. "Früher haben wir 1000 Hektoliter verkauft, jetzt nur noch die Hälfte."

17.05 Uhr: Manila, Wirt der Schwabinger 7, nimmt im Publikum Platz. Eigentlich soll er ja mitdiskutieren. AZ-Chefredakteur Arno Makowsky bittet ihn höflich, an den Bistrotisch zu kommen. "Wenn's Ihnen nichts ausmacht."

17.03 Uhr: Weiter geht's. Der Gastro-Gipfel im Café Ringelnatz!

 



15.04 Uhr: Schluss. Und wieder wird's eng. Noch 54 Minuten, das ist Redaktionsschluss. Schließlich soll die Abendausgabe spätestens um 18 Uhr an den großen Bahnhöfen liegen.

 

15.00 Uhr: "Ich habe am Freitag einen Antrag eingebracht, dass der Bolzplatz erhalten bleibt. Und ich bin froh, dass Frau Nallinger offenbar der gleichen Meinung ist", sagt Schmid. "Vielleicht haben wir eine Mehrheit gegen die SPD." Das erste schwarz-grüne Projekt...

14.55 Uhr: "Wir sind hier in München wahrlich nicht alleine, auch von der CSU regierte Großstädte sind betroffen. Es gibt nunmal kein Patentrezept", sagt Nallinger."Wir müssen in der Stadt zum Thema Nachverdichtung eine Diskussion beginnen. Wir müssen mit den Menschen entscheiden: Auf was kommt es in dieser Stadt an? Dazu gehört auch ein Bolzplatz", sagt sie im Hinblick auf diese Geschichte.

14.52 Uhr: Schmid kritisiert die überbordende Bürokratie in München, im für den Wohnungsbau wichtigen Planungsreferat werde zudem zu viel am Personal gespart. "So werden wir den Problemen nicht Herr", sagt der CSU-Kandidat. "Noch haben wir freie Flächen. München hat ein Umsetzungsproblem und ein Bürokratieproblem durch Rot-Grün."

14.45 Uhr: Themenwechsel. Der Wohnungsmarkt in München. Ausgerechnet jetzt fällt der Rechner für den Liveticker aus. Eine Besucherin hat versehentlich ein Kabel herausgerissen. Ja mei, Berufsrisiko im Café...

14.43 Uhr: "Ich kann doch jetzt nicht mit irgendwelchen Kompetenzverteilungen kommen, es geht um die Fahrgäste!", sagt Schmid. "Nicht diskutieren, wer wo für was zuständig ist, sondern machen." Das Risiko sei begrenzt.

14.36 Uhr: "Sagen Sie am Mittwoch Ja oder Nein zur zweiten Stammstrecke?", fragt Willi Bock die grüne Spitzenkandidatin. "Würden Sie irgendwo Geld reinstecken, wo sie null Mitspracherecht haben? Ich möchte nicht verantwortlich sein, dass die Stadt eine so hohe Summe in ein Projekt reinsteckt, bei dem sie nichts mitzuschnabeln hat."

14.34 Uhr: "Wir haben immer noch eine Unterfinanzierung von mehreren Milliarden", sagt Nallinger. "Kein vernünftiger Mensch fängt doch so das bauen an. Es wurde noch nie über eine seriöse Finanzierung gesprochen! Die Leidtragenden sind die, die täglich mit der S-Bahn fahren, auf deren Rücken wird das Ganze ausgetragen."

14.30 Uhr: "Man könnte die zweite Stammstrecke realisieren", sagt Schmid. "Aber nur, wenn es jetzt passiert! Bis Ende des Jahres haben wir Zeit. Wenn's dann nicht klappt, mag ich nicht mehr." Dann müsse man über Alternativen nachdenken statt die Münchner weiter hinzuhalten.

14.28 Uhr: Die Kaffeemaschine aus dem vorderen Teil des Cafés meldet sich wieder. Lauter als jeder Zwischenrufer im Stadtrat.

14.25 Uhr: Einen ausführlichen Bericht lesen Sie übrigens in der Montagsausgabe der AZ auf Seite 2.

14.24 Uhr: Jetzt darf Seppi Schmid mal wieder reden. "Mit Zwangsmaßnahmen kommen wir nicht weiter!"

14.23 Uhr: Erster Zwischenfall! Sabine Nallinger stößt versehentlich ihr Glas um. "Ist ja nur Wasser." Zum Glück trägt sie eine Wachsjacke.

14.19 Uhr: Übrigens: OB-Kandidat Dieter Reiter war ebenfalls eingeladen, hat aber wegen anderer Termine abgesagt. So gehört das Feld seinen Konkurrenten. Ob sie sich hinter seinem Rücken annähern? Noch sieht es nicht so aus...

14.15 Uhr: Schmid: "Mir sind Straßentunnel lieber als die Citymaut."

14.14 Uhr: Streitpunkt City-Maut: "Wir wollen die Grenzwerte einhalten, das ist unser oberstes Ziel. Es darf keine Denkverbote geben", sagt Nallinger.

14.11 Uhr: Sabine Nallinger gibt ihm Recht - teilweise. Optisch hätten sich die Grünen verändert, inhaltlich nicht so sehr. "Unsere Konzepte sind angekommen in der Gesellschaft." Und: "Ich habe eine Wachsjacke an, keine Lederjacke, das sind schon noch so Entscheidungen, die man bewusst trifft."

14.08 Uhr: "Interessant, was ich alles gemacht haben soll", antwortet Schmid schmunzelnd. "Wir haben uns in einigen Themen weiterentwickelt. Das gilt auch für die Grünen, wenn ich etwa an die 80er Jahre denke." So würde Sabine Nallinger zum Beispiel auch optisch einen besseren Eindruck machen als einige ihrer Vorgänger, die noch in Selbstgehäkeltem im Stadtrat gesessen hätten.

14.04 Uhr: AZ-Rathausreporter Willi Bock begrüßt die Gäste. Und stellt Seppi Schmid die erste Frage: "Man hört, dass Sie im Hintergrund gerne mit grünen Politikern telefonieren. Was sagt Ihre Basis dazu?"

14.01 Uhr: Jetzt ist auch Sabine Nallinger da. Und der AZ-Chefredakteur Arno Makowsky. Er stand wegen des Marathons im Stau und ist vom Auto auf die U-Bahn umgestiegen.

14.00 Uhr: Wer in der Gegend ist, kann gerne vorbeischauen. Noch sind ein paar Plätze frei. Das Café Ringelnatz liegt in der Haimhauserstraße 8.

13.55 Uhr: Grüß Gott aus dem AZ-Café! In zehn Minuten geht's los: CSU-OB-Kandidat Seppi Schmid trifft auf seine grüne Kontrahentin Sabine Nallinger... Schmid ist bereits da und schüttelt Hände, Nallinger fehlt noch.


15.47 Uhr: Das war's für heute vom Liveticker aus dem AZ-Café. Morgen, Sonntag, geht's um 14 Uhr weiter. Dann sind Sabine Nallinger, die grüne OB-Kandidatin, und ihr CSU-Kontrahent Josef Schmid zu Gast im Ringelnatz. Wer will, kann vorbeikommen. Oder hier mitlesen. Bis dann!

15.28 Uhr: "Wir wollen an einem Strang ziehen, zum Wohle der Bürger und zum Wohle dieses wunderschönen Parks in München", sagt Hermann Grub - und Michael Lotterschmidt nickt. Die Zuschauer auch. Applaus für die Runde - und zwei sehr sinnvolle Projekte.

15.20 Uhr: AZ-Chefredakteur Arno Makowsky berichtet von der Resonanz auf die Schlagzeile "Münchens beste Idee", die vor eineinhalb Jahren das Tunnelprojekt thematisierte. "Selten gab es so viele positive Reaktionen der Leser - Mails, Briefe, Anrufe." Dass sich bislang nur so wenige große Geldgeber gefunden hätten, sei eine Schande für die Stadt.

15.16 Uhr: Ein Besucher bringt eine Tunnel-Maut ins Spiel. "Dazu fehlt uns die gesetzliche Grundlage", sagt Hermann Grub. "Das wäre natürlich ein Traum, dann wäre das sofort finanziert."

15.14 Uhr: Ein Schwabinger will wissen, wie konkret die Planungen in Sachen E-Garten-Tunnel denn nun wirklich sind. "Wir brauchen die Spenden der Münchner Unternehmen", sagt Petra Lejeune. Ein Problem: Die wollen eine Ansage des Stadtrats, der Stadtrat wiederum pocht auf ein Finanzierungskonzept.

15.12 Uhr: "Die Sanierung des Deutschen Theaters kostet übrigens 100 Millionen", wirft er ein.

15.06 Uhr: "Wir dürfen die Tunnelprojekte nicht gegeneinander ausspielen", warnt Werner Lederer-Piloty, der Vorsitzende des Bezirksausschusses.

15.04 Uhr: "Wir können in der Öffentlichkeit nicht so potent auftreten wie die Befürworter eines Tunnels unter dem Englischen Garten", klagt Lotterschmidt. "Sie sind eigentlich viel mächtiger als wir", entgegnet Grub. "Sie haben die vielen Anwohner hinter sich. Wir sind im Prinzip zu zweit und müssen auf die Tragfähigkeit der Idee bauen."

15.01 Uhr: Kann man die Tunnelprojekte bündeln? Beide Initiatoren sind sich einig: nein.

15.00 Uhr: "Das ist für mich die erste Begegnung mit Herrn Lejeune", sagt Herr Lotterschmidt. "Herr Grub, Frau Lejeune", korrigiert Petra Lejeune freundlich. "Aber wir haben drei gemeinsame Kinder und sind verheiratet."

14.55 Uhr: Ist ein Tunnel durch den Englischen Garten nicht einfach nur ein Luxus - gerade angesichts der Probleme an der Landshuter Allee? "Ich habe volles Verständnis für ihr Anliegen", sagt Grub zu Lotterschmidt. 10000 Unterschriften würden aber dafür sprechen, dass die Wiedervereinigung des Parks ebenfalls ein Bedürfnis der Münchner sei. Frau Lejeune hat den dicken Ordner auf dem Bistrotisch liegen. 

14.52 Uhr: "Welche Geldgeber haben Sie schon gewonnen?", will AZ-Redakteur Willi Bock wissen. Es liege bereits eine Zusage vom bayerischen Innenminister vor, sagt Grub. Der Tunnel würde 70 Millionen Euro kosten. Um das zu finanzieren, will die Initiative auch Unternehmen motivieren.

14.48 Uhr: Eine andere Korrektur wollen Hermann Grub und Petra Lejeune. Sie möchten die "große Wunde" heilen, die dem Englischen Garten in den 60ern durch den Isarring geschlagen wurde: durch einen Tunnel. "Die Wiedereinigung der zwei Parkhälften liegt uns am Herzen!", sagt Grub.

14.45 Uhr: "Für die rund 2000 Anwohner ist das eine notwendige Korrektur", sagt Lotterschmidt.

14.39 Uhr: Zunächst hat jedoch Michael Lotterschmidt das Wort. Er will den Tunnel woanders - an der Landshuter Allee! Dafür hat er eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen. "Stellen Sie sich vor, Sie können das Fenster den ganzen Tag nicht öffnen!" Das ist die Seite der Initiative.

14.37 Uhr: Weiter geht's im Programm. AZ-Rathausreporter Willi Bock begrüßt die Runde, die unter anderem über einen möglichen Tunnel unterm Englischen Garten diskutieren wird. Hier hat die AZ erstmals über das Projekt berichtet.

14.07 Uhr: Journalist Richard Gutjahr - sein Blog gibt es auf gutjahr.biz - kommt auf einen Weißwein vorbei. Er interessiert sich fürs AZ-Projekt. Mit der interaktiven "Rundshow" hat er vor kurzem selber eine unkonventionelle Idee verwirklicht.

14.00 Uhr: "Grüß Gott, Sie kennen mich von den Leserbriefen." AZ-Leser Ludwig Stemmer, der übrigens auf ludwig-muc.blog.de bloggt, besucht das AZ-Café. Einer von vielen Abonnenten und Gelegenheitskäufern, die heute mittag im Ringelnatz vorbeigeschaut und mit Redakteuren geratscht haben. Interessante Gespräche, vor allem auch für uns.

12.17 Uhr: Schluss. Applaus für die muntere Runde. Um 14.30 Uhr geht's weiter - dann ist das geplante Tunnelprojekt unter dem Englischen Garten das Thema.

12.14 Uhr: "Jeder muss von seinen Ansprüchen zurückgehen", sagt Monika Schmid-Balzert vom Mieterverein. Die Investoren und auch die Mieter, etwa bei den Quadratmeteransprüchen.

12.08 Uhr: "Ich habe 45 Jahre gearbeitet, meine Rente reicht einfach nicht für die ständigen Mieterhöhungen", klagt eine Café-Besucherin.

12.00 Uhr: "Ich kann Ihnen noch nicht sagen, wann die Revolution kommt, aber sie wird kommen!", ruft ein Mann aus dem Publikum. Er legt Wert auf die Feststellung, kein Münchner zu sein und auch keiner werden zu wollen. "Wenn die Revolution ausbricht, dann auf jeden Fall im Ringelnatz", ergänzt AZ-Chef Makowsky schmunzelnd.

11.55 Uhr: "Warum haben Sie zugelassen, dass aus dem ehemaligen Heizkraftwerk in der Müllerstraße, auf städischem Grund, Münchens teuerster Wohnraum geworden ist, den sich, pardon, kein Schwein leisten kann? Warum haben Sie das nicht verhindert?" Die Frage geht von Rathausreporter Willi Bock an Stadtrat Andreas Lotte. Das sei ein Fehler gewesen, gibt Lotte zu. So eine Entscheidung würde man heute wohl nicht mehr treffen. Öffentlicher Druck sei enorm wichtig.

11.52 Uhr: Jeder dürfe nach München ziehen, sagt Stadtrat Lotte, aber es könne nicht sein, dass die angestammte Bevölkerung vertrieben werde.

11.47 Uhr: Wer in eine kleinere Wohnung zieht, zahlt manchmal noch mehr Miete und wird außerdem aus seinem sozialen Umfeld herausgerissen, sagt Thomas Hettich vom "Bündnis Bezahlbares Wohnen".

11.45 Uhr: AZ-Rathausreporter Willi Bock ergreift das Wort, zitiert aus Studien, denen zufolge sich die Münchner immer weniger Quadratmeter leisten können und viele ins Umland flüchten. Nicken im Publikum.

11.43 Uhr: Die Ansprüche sind gestiegen, auch qualitativ, bei einem alten Bad werde die Nase gerümpft, berichtet Stürzer. Deshalb neigen die Vermieter dazu, sich den Erwartungen der Mieter anzupassen und zu sanieren.

11.42 Uhr: Wenn tausende Wohnungen wegfallen für den normalen Mietmarkt, dann fehlen sie einfach, gerade in München, widerspricht Stadtrat Lotte. Und erntet Zustimmung.

11.35 Uhr: "0,2 Prozent der Wohnungsbestands werden im Jahr umgewandelt", sagt Rudolf Stürzer. Es gebe also kein Bedürfnis für ein Umwandelungsverbot, also das Verbot, Miet- in Eigentumswohnungen umzuwandeln.

11.33 Uhr: "Die Flächen sind begrenzt", sagt Monika Schmid-Balzert über die Möglichkeiten neuer Wohnungen in München.

11.28 Uhr: "Was kann die Stadt tun?", fragt AZ-Chef Makowsky den SPD-Stadtrat Andreas Lotte. Der Freistaat Bayern sei für die Wohnungsförderung zuständig. Der tue auch was, aber zu wenig, findet Lotte. Hamburg mache es besser.

11.25 Uhr: "Wir distanzieren uns von diesen Eigentümern. Das ist eine Sauerei!", sagt Rudolf Stürzer. Man solle aber nicht alle Vermieter unter Generalverdacht stellen.

11.22 Uhr: "Das Krasseste, was ich erlebt habe: Die Mieter kommen aus dem Urlaub und die Wohnungstür war zugemauert", berichtet Monika Schmid-Balzert vom Mieterverein.

11.18 Uhr: "Gilt der Satz 'Eigentum verpflichtet' eigentlich noch?", will AZ-Chefredakteur Arno Makowsky von Rudolf Stürzer wissen, dem Vorsitzenden des Hausbesitzervereins." Ja, sagt der. "Unser Verband will auch die Interessen derjenigen vertreten, die Wohnungseigentum erwerben wollen. Das ist die beste Altersvorsorge." Das werde aber angesichts der Preisentwicklung immer schwieriger. "Wir sehen das nicht undifferenziert und definitiv mit einem weinenden Auge."

11.14 Uhr: Monika Schmid-Balzert vom Mieterverein kritisiert die gängige Entmietungs-Praxis: "Wenn Mieter zarter besaitet sind, gehen die freiwillig. Da brauchen wir gar nicht über Prozesse reden. Das ist eine Entwicklung, die gar nicht geht."

11.06 Uhr: Der Schwabinger Wolfgang Roucka schildert seinen Fall, der damals AZ-Schlagzeile war. Nachzulesen hier. Titel: "Mieter raus, Luxus rein".

11.00 Uhr: So, das Café ist voll. Wir legen los. Mikro funktioniert. "Wir warten noch die Kaffeemaschine ab", sagt AZ-Chef Arno Makowsky. Die ist hier recht laut.

10.55 Uhr: AZ-Abonnentin Irmingard Füchsle setzt sich direkt neben den Redaktionstisch. Ihr Tisch wackelt ein bisserl. Redakteur Timo Lokoschat hilft spontan mit einem Bierdeckel aus. Sie schwärmt von Wolfgang Roucka. "Was der immer noch für Ideen hat, das finde ich faszinierend."

10.46 Uhr: Langsam füllt sich das Café - trotz der für Schwabinger Verhältnisse recht frühen Uhrzeit.

10.33 Uhr: Thomas Hettich vom "Bündnis Bezahlbares Wohnen" betritt das Café. "Man muss sich wehren gegen Zweckentfremdung und Luxussanierung", sagt er. Die Internetseite des Projekts lautet www.bezahlbares-wohnen.de.

10.31 Uhr: Fotograf und Mit-Diskutant Wolfgang Roucka trifft ein. Er trägt eine Miniatur-Kamera als Schmuckstück um den Hals, und einen Button am Revers. Darauf steht: "Schwabing lebt".

10.29 Uhr: Eine Besucherin ordert einen Cappuccino - bei AZ-Politikredakteurin Annette Zoch. Die Kellnerin springt ein.

10.23 Uhr: Tag 2 des Experiments. Guten Morgen aus dem Café Ringelnatz, das sich seit Freitag in eine Redaktion verwandelt hat. Um 11 Uhr geht's offiziell los - dann diskutieren Hausbesitzerchef, Mieterverein und ein Gentrifizierungs-Kritiker. Gutes Frühstück gibt's hier übrigens auch. 


Hier lesen Sie den Live-Ticker vom Freitag, den 12. Oktober.

16.56 Uhr: Im Café ist für heute Schluss. Wir bauen die Rechner ab. Morgen, Samstag, um 11 Uhr geht's weiter. Dann diskutieren Hausbesitzerchef, Mieterverein und ein Gentrifizierungs-Opfer im Ringelnatz. Ab 14.30 Uhr geht es um den Tunnel durch den Englischen Garten. Wir sehn uns beim Kaffee. Oder lesen uns hier im Liveticker. Servus!

16.33 Uhr: AZ-Leser Ulrich Hartmann ist vorbeigekommen. Der Allianz-Pressesprecher hat sich einen Käsekuchen bestellt. "Ich finde es gut, dass die Zeitung rausgeht zu den Lesern", sagt er und schaut sich sein Statement gleich direkt am Bildschirm an: "Das ist doch unverfänglich, oder?"

16.15 Uhr: Geschafft. Die Zeitung druckt. Gegen 18 Uhr wird sie an den großen Münchner Bahnhöfen liegen.

16.12 Uhr: Ohoh, zwei Seiten sind noch nicht druckreif. Die gehören aber Kollegen in der Hopfenpost, dem Stammhaus der AZ. Im Café sind wir fertig, mit den Seiten 1, 2 und 3, und auch ein bisschen mit der Welt. Jetzt erstmal eine Runde Cappucino, für viele ist es der fünfte...

16.06 Uhr: Das Baby neben dem Redaktionstisch scheint die Hektik zu spüren. Es weint. Dafür haben wir keine Zeit. "Die 3 kann weg!", ruft Redakteur Timo Lokoschat der Layoutchefin Susanna Schemberg zu. Das heißt: Die Seite 3 kann zur Druckerei nach Maisach geschickt werden. Noch fehlt die Seite 2. Michael Heinrich müht sich an Ludwig Spaenle ab.

15.54 Uhr: Sorry für die lange Pause. Wir mussten hier eine Zeitung machen. Noch fünf Minuten bis Redaktionsschluss. Jetzt wird's hektisch, wie jeden Tag. Singende Kinder, pfeifende Kaffeemaschinen und bellende Hunde machen das Ganze noch abenteuerlicher.

15.09 Uhr: Michael Heinrich muss sich beeilen. Noch 51 Minuten, dann sollte der Artikel über die Debatte mit Spaenle fertig sein. Er hat sich in einen hinteren Raum des Cafés zurückgezogen. 27 Zeilen hat er schon.

15.07 Uhr: Fotograf Daniel von Loeper lädt seine Bilder ins System. Er hat normale Schwabinger abgeblichtet, aber auch Szenen aus dem Café. Jetzt wird ausgewählt. Das Ergebnis ist morgen auf den Seiten 2 und 3 zu sehen.

14.40 Uhr: Ein schmaler, unauffälliger Mann mit einem Stoffbeutel kommt ins Café. Es ist Wolfgang Maier. Wolfgang Maier? Den Namen dürften die wenigsten kennen. Dabei hat dieser Wolfgang Maier schon halb Hollywood kennengelernt. Er ist Autogrammjäger, einer der erfolgreichsten der Welt, "ein Besessener", wie er selber sagt. Im Stoffbeutel: eine kleine Auswahl seiner Beute. Zu Hause stapeln sich die Ordner bis unter die Decke. Ab 11. November gibt es eine Ausstellung, die sein ungewöhnliches Wirken zeigt: in der Buchhandlung Wortwahl, Reichenbachstraße 11.

14.37 Uhr: Schluss. Und Applaus. Endspurt.

14.32 Uhr: Ähem, die Diskussion müsste langsam zum Ende kommen. Noch 1,5 Stunden, dann ist Redaktionsschluss. Doch Ludwig Spaenle, das anatomische Wunder, muss offenbar nicht atmen.

13.58 Uhr: Das Gespräch wird immer wieder von einem schrillen Pfeifen unterbrochen. Das sind keine Demonstranten, das ist die Kaffeemaschine. In einem Café gehört das nunmal zum guten Ton.

13.55 Uhr: Spaenle redet so viel und so schnell, dass AZ-Redakteur Michael Heinrich kaum mit dem Mitschreiben mitkommt. Eine Zusammenfassung der Debatte, aufgrund ihrer Komplexität nicht besonders livetickergeeignet, gibt es später auf az-muenchen.de.

13.45 Uhr: Die Jusos Bayern twittern ein Bild vom Diskussions-Stehtisch. Hier.

13.37 Uhr: Die gute Nachricht: Das Mikro funktioniert. AZ-Chef Makowsky erinnert sich an den ehemaligen bayerischen Kultusminister Hans Maier. "Wir hätten uns gewünscht, dass wir mit dem an einem Tisch stehen können."

13.34 Uhr: Spaenle ist da. Chefredakteur Makowsky fragt: "Sie wissen, worauf Sie sich hier eingelassen haben, oder?"

13.29 Uhr: Schüler Andre Candidus bereitet sich auf die Diskussion mit Spaenle vor. Mit einem rosa Textmarker streicht er sich einzelne Sätze auf seinem Papier an. Zum Beispiel: "Was kritisieren wir am G8: zu schnelle, übereilte Einführung".

13.20 Uhr: Langsam füllt sich das Café. In zehn Minuten kommt der Minister.

12.59 Uhr: Dr. Dieter Schmitt, der Geschäftsführer der AZ, schaut vorbei. Seine Wahl: Wasser. Auch er will die Debatte mit Ludwig Spaenle nicht verpassen. In 30 Minuten geht's los.

12.45 Uhr: Die ersten Schüler treffen ein. "Dann twittern wir mal", sagt Andre (17) und bestellt eine Cola. Sein Twitter-Account: twitter.com/candi7777

12.32 Uhr: AZ-Leserin Barbara, Künstlerin aus Bogenhausen, interessiert sich für die Produktion und schaut den Redakteuren über die Schulter. "In erster Linie interessiere ich mich für die Linsensuppe", korrigiert sie. "Von euch habe ich ja nichts geahnt!" Sie kommt gerade vom Allergietest. Milch geht nicht, Sahne schon. Gleich gibt's einen doppelten Espresso - mit Sahne. "Schreiben Sie: Diese Idee mit dem Café bestätigt mein Vorurteil gegenüber der AZ: Ich liebe diese Zeitung."

12.18 Uhr: Die Ruhe vor dem Sturm. In einer Stunde werden ein Minister, zehn Schüler und zahlreiche Eltern eintreffen. Das wird was.

12.17 Uhr: AZ-Lokalvize Timo Lokoschat holt sich seinen vierten Cappuccino. Er zittert.

11.59 Uhr: Michael Heinrich, seit 34 Jahren bei der AZ, betritt das Café. Er wird sich später um Schulminister Spaenle kümmern. Jetzt bestellt er erstmal einen Kaffee.

11.53 Uhr: Politikredakteurin Annette Zoch feilt an ihrem Europa-Essay, arbeitet den Friedensnobelpreis ein. Darüber entbrennt gleich eine Diskussion. Ist die Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt gerechtfertigt? Ja, meint die Autorin. Der Chefredakteur schaut zunächst skeptisch, lässt sich aber überzeugen.

11.48 Uhr: 36 Seiten hat die morgige AZ. Die meisten Seiten sind noch leer. Normalzustand um diese Uhrzeit. Redaktionsschluss ist um 16 Uhr.

11.30 Uhr: Gäste aus der Schweiz blättern in der AZ. Sie erkundigen sich nach der Redaktion in der Sendlinger Straße 10. Da werden allerdings längst keine Zeitungen mehr gemacht, sondern bald Longsleeves und Poloshirts von muskelbepackten Männern oben ohne angepriesen - bei Abercrombie & Fitch in der Hofstatt. Neuer Sitz der Redaktion ist der Rundfunkplatz. Heute mit Außenstelle in Schwabing.

11.18 Uhr: Eine 78-jährige Schwabingerin kommt vorbei und lässt sich von Fotograf Daniel von Loeper ablichten. "Selbst wann man mir ein Haus in Grünwald schenken würde, ich bleibe in Schwabing!", erzählt sie.

11.05 Uhr: Jubel. Die Mousepads sind da. Jetzt fühlen wir uns wieder wie Menschen.

11.05 Uhr: Chefredakteur Makowsky ruft in der AZ-Stammredaktion am Rundfunkplatz an. Er meldet sich mit den Worten "Hier ist die AZ-Schwabing".

10.57 Uhr: Livetickerer Timo Lokoschat gönnt sich einen Schokocroissant zwischendurch. Schmeckt. Wie alles im Ringelnatz. Eine Tasse Kaffee mit Kuchen gibt es heute übrigens für nur 3 Euro.

10.50 Uhr: AZ-Chefredakteur Arno Makowsky diskutiert am Nebentisch mit zwei Müttern. Es geht um das G8. Sie finden, dass die Schüler mehr Yoga machen sollten. Wär auch eine gute Idee für Redakteure.

10.42 Uhr: Die EDVler Erhard Petersen und Rudolf Schulz machen Pause. Verdient. Die Rechner laufen wie am Schnürchen.

10.38 Uhr: Zahnarzt und AZ-Leser Horst Engler Hamm kommt vorbei und fragt, wann die Schwabinger Bombe auf der Agenda steht. Donnerstag. Dann will er als Betroffener einiges loswerden. "Wenn man uns zum Beispiel gesagt hätte, macht die Fenster auf, wäre nichts passiert!"

10.30 Uhr: Politikredakteurin Annette Zoch schleppt mit den EDVlern Stehtische in den oberen Bereich des Lokals. Hier wird ab 13.30 Uhr Ludwig Spaenle stehen - und diskutieren. Mit Schülern und Eltern. Wer Lust hat, kann vorbeikommen.

10.23 Uhr: Layout-Chefin Susanna Schemberg bereitet die Seiten 2 und 3 vor, auf denen in der morgigen Ausgabe das AZ-Café Thema ist. Jetzt schneidet sie ein Foto von Sabine Nallinger zurecht, der grünen OB-Kandidatin. Die ist am Sonntag zu Gast. Und trifft auf ihren Kontrahenten Seppi Schmid von der CSU.

10.19 Uhr: "Tolle Idee", meint AZ-Leserin Sigrid Wiese (trinkt Kaffee), die mit Freundin Sandra Reidl gekommen ist - und der kleinen Katharina (trinkt Multivitaminsaft).

10.16 Uhr: "Wer kommt denn heute?", will ein Mann wissen, der gerade Spiegeleier frühstückt. "Schulminister Spaenle", antworten wir. "Achso, hm, ich will aber den Ude sehen." Da muss er bis Mittwoch warten. Bis zum 18. Oktober sind wir im Café.

10.14 Uhr: Rote Fenster poppen auf unseren Bildschirmen auf. Das sind die Nachrichtenagenturen. Rot bedeutet: wichtig! Ist es auch. Die EU erhält den diesjährigen Friedensnobelpreis.

10.02 Uhr: AZ-Fotograf Daniel von Loeper trifft ein. Er wird in den nächsten Tagen viele Schwabinger ablichten. Promis und Normalos. Jetzt berät er sich mit AZ-Chefredakteur Arno Makowsky.

10.00 Uhr: Login beim Caramel Macchiato. AZ-Politikredakteurin Annette Zoch vergisst vor lauter Aufregung ihr Passwort. Beim zweiten Versuch klappt's.

9.55 Uhr: Langsam füllt sich das Ringelnatz. Die Gäste: überwiegend Mütter mit ihren Kindern. Aber auch Männer mit Hut und Hornbrille trinken ihren Morgenkaffee. Die Blicke: wohlwollend.

9.52 Uhr: Tag 1 des Experiments. Die EDV-Abteilung hat die Rechner ins Ringelnatz transportiert. Als Mousepad dienen handelsübliche DIN-A4-Papierblätter. Noch. Echte sind unterwegs.

 

 

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