Mit Schweinsteiger - ohne Kießling und Klose

Mit Bastian Schweinsteiger und Mario Götze geht die deutsche Nationalmannschaft in die WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan. Stefan Kießling ist nicht dabei.
SID |
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Frankfurt/Main - Wieder mit Bastian Schweinsteiger, Mario Götze und Marco Reus, dafür erneut ohne Stefan Kießling: Bundestrainer Joachim Löw verzichtet für die beiden anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachsten trotz einiger Probleme im Angriff wie schon erwartet auf den derzeit treffsicheren Angreifer von Bayer Leverkusen.

Löw nominierte am Donnerstag 23 Spieler in sein Aufgebot. Während die angeschlagenen Miroslav Klose und Mats Hummels sowie der Dauerverletzte Holger Badstuber fehlen, kehren der Münchner Schweinsteiger sowie die Dortmund Götze, Reus und auch Marcel Schmelzer in den Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurück.

Sie hatten beim 2:1 der DFB-Auswahl zum Jahresauftakt in Frankreich kurzfristig absagen müssen. Überraschungen bietet die Auswahl von Löw vor den beiden Partien am 22. März (19.00 Uhr MEZ/ZDF) in Astana und am 26. März (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen den 142. der Weltrangliste nicht.

Hinter Stammtorwart Manuel Neuer nominierte Löw erneut den Hamburger Routinier Rene Adler, der sich inzwischen berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien machen darf. In Mario Gomez steht wegen der noch nicht ausgeheilten Knieverletzung des 34 Jahre alten Klose (126 Länderspiele) nur ein echter Angreifer im Aufgebot.

Doch schon in Frankreich behalf sich Löw in der zweiten Hälfte mit dem spanischen System, als er die Mittelfeldspieler Reus, Mesut Özil, Toni Kroos und Andre Schürrle abwechselnd stürmen ließ. Reus ist in Kasachstan allerdings gesperrt.

Zudem ist Offensivspieler Lukas Podolski angeschlagen. Der 27-Jährige vom FC Arsensal hatte am Mittwochabend im Achtelfinale der Champions League bei Bayern München wegen einer Bleesur am Sprunggelenk passen müssen. Löw nominierte ihn dennoch.

Probleme könnte durch den Ausfall von Hummels und Badstuber auch die Innenverteidigung bereiten. Neben Per Mertesacker sind Benedikt Höewedes und Jerome Boateng die Kandidaten für das Abwehrzentrum.

Die Nationalelf trifft sich am Montagabend in Frankfurt/Main und fliegt von dort am Donnerstag nach Astana.

Da das Spiel wegen der Übertragungszeit im deutschen TV erst um 0 Uhr Ortszeit angepfiffen wird, bleibt der DFB-Tross in Kasachstan trotz der fünfstündigen Zeitverschiebung im „europäischen Modus“ und kehrt direkt nach Ende des Spiels zurück nach Nürnberg, wo die Mannschaft gegen 5 Uhr landen wird. Genauso war Löw schon im Oktober 2010 beim 3:0 in Astana verfahren.

Das DFB-Aufgebot:

Tor: 1 Manuel Neuer (Bayern München), 12 Rene Adler (Hamburger SV), 22 Ron-Robert Zieler (Hannover 96)

Abwehr: 20 Jerome Boateng, 16 Philipp Lahm (beide Bayern München), 4 Benedikt Höwedes (Schalke 04), 17 Per Mertesacker (FC Arsenal), 3 Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund), 5 Heiko Westermann (Hamburger SV)

Mittelfeld: 15 Lars Bender (Bayer Leverkusen), 11 Julian Draxler (Schalke 04), 2 Sven Bender, 19 Mario Götze, 14 Ilkay Gündogan, 21 Marco Reus (alle Borussia Dortmund), 6 Sami Khedira, 8 Mesut Özil (beide Real Madrid), 18 Toni Kroos, 13 Thomas Müller, 7 Bastian Schweinsteiger (alle Bayern München), 10 Lukas Podolski (FC Arsenal), 9 Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

Angriff: 23 Mario Gomez (Bayern München)

 

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