Neues auf Bayerns Außenbahn: Was tut sich bei Grimaldo und Boey?

Leverkusens Freistoßkünstler Alejandro Grimaldo wird als Neuzugang des FC Bayern gehandelt. Dagegen könnten Raphael Guerreiro und Sacha Boey wechseln. Die AZ zeigt den Münchner Transferplan.
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Im Blickfeld des FC Bayern: Leverkusens Freistoßkünstler Alejandro Grimaldo.
Im Blickfeld des FC Bayern: Leverkusens Freistoßkünstler Alejandro Grimaldo. © IMAGO/Rene Nijhuis/MB Media

Die Zeit rast erbarmungslos davon. Und auch die Helden des FC Bayern können sie nicht aufhalten. Kapitän Manuel Neuer etwa wird im März 40 Jahre alt, Torjäger Harry Kane im Juli 33 - daher sind die Verantwortlichen schon jetzt gefordert, für die Zukunft zu planen. "Der FC Bayern wird immer den einen oder anderen internationalen Star holen, aber es wird die Kombination sein: internationale Spitzenfußballer und die eigene Jugend", erklärte Präsident Herbert Hainer jüngst auf dem AZ-Sofa: "Ich sage immer: Harry Kane plus Aleks Pavlovic – ist gleich Mia san Mia."

Neuer und Kane sollen verlängern

Eine Strategie, die in den vergangenen Jahrzehnten große Erfolge gebracht hat. Und an der auch nicht gerüttelt werden soll. Während die Münchner mit Neuer im Frühjahr über einen neuen Einjahresvertrag bis 2027 sprechen wollen, wird es bei Kane wohl um weitere zwei Jahre gehen.

Die erfahrenen Anführer des FC Bayern: Manuel Neuer (r.) und Harry Kane.
Die erfahrenen Anführer des FC Bayern: Manuel Neuer (r.) und Harry Kane. © IMAGO/Abdullah Firas/ABACA

Das aktuelle Arbeitspapier des Engländers, an dem der FC Barcelona starkes Interesse haben soll, ist bis 2027 dotiert. Kane sagte zuletzt, dass er sich in München und beim FC Bayern sehr wohlfühle, er könne sich eine Verlängerung über 2027 "definitiv vorstellen".

Suche nach geeigneten Nachfolgern

Doch nicht ohne Grund war Bayern vor wenigen Monaten noch an Nick Woltemade dran, wollte den 23-jährigen Angreifer perspektivisch als Kane-Nachfolger aufbauen. Vergebens: Woltemade wechselte schließlich für 85 Millionen Euro zu Newcastle United. Mittelfristig ist Bayern gefordert, geeignete Erben für Neuer und Kane zu finden.

Und das ist ja nicht alles. Im Sommer laufen auch noch die Verträge von Dayot Upamecano, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Raphael Guerreiro, Nicolas Jackson und Sven Ulreich aus. Heißt: Sportvorstand Max Eberl und Christoph Freund werden in den kommenden Monaten im Dauerstress sein. Zumal der Kader weiter verstärkt werden soll.

Grimaldo im Bayern-Visier

Laut "Kicker" ist Leverkusens Alejandro Grimaldo ein heißes Thema an der Säbener Straße, der spanische Linksverteidiger und Freistoßkünstler ist noch bis 2027 an die Werkself gebunden. Sein Marktwert liegt bei 30 Millionen Euro - das dürfte also teuer werden. Wie die "Bild" berichtet, würde Grimaldo eine Rückkehr nach Spanien allerdings mehr reizen. Abwarten.

Vertrag bis 2027 in Leverkusen: Grimaldo.
Vertrag bis 2027 in Leverkusen: Grimaldo. © IMAGO/Rene Nijhuis/MB Media

Grundsätzlich ist der FC Bayern hinten links in der Abwehrkette mit Alphonso Davies, Josip Stanisic, Hiroki Ito und Guerreiro gut aufgestellt. Auch Konrad Laimer kann dort aushelfen. Doch speziell ein Abschied des Portugiesen Guerreiro könnte Grimaldo für Bayern interessant machen. Bislang gibt es noch keine Entscheidung, ob Guerreiros auslaufender Vertrag verlängert wird oder nicht. Auch hier stehen Gespräche an.

Möglicher Abgang von Boey

Was Transfers im Winter angeht, wird nach AZ-Informationen eher nichts passieren. Der aktuelle Kader wird intern als stark genug für den Rest der Saison angesehen, jungen Spielern wie Lennart Karl oder Wisdom Mike soll weiter die Chance auf Einsatzzeit gegeben werden. Und mit Davies, Ito und Jamal Musiala kommen drei Spieler nach Verletzungen zurück, die sich wie Neuzugänge anfühlen.

Er darf Bayern verlassen: Sacha Boey.
Er darf Bayern verlassen: Sacha Boey. © IMAGO/Ulrik Pedersen/DeFodi Images

Allerdings scheint ein Abgang möglich: Laut "Bild" würde Bayern Sacha Boey bei einem guten Angebot verkaufen. Der Vertrag des Franzosen, der sich stabilisiert und mit ordentlichen Leistungen ins Blickfeld anderer Klubs gespielt haben könnte, läuft bis 2028.

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