FC Bayern: Thomas Müller fällt gegen Mainz aus – Choupo-Moting und Sabitzer starten
München - Der FC Bayern wird beim Auswärtsspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) auf Thomas Müller verzichten müssen. Der Angreifer konnte unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren und wird die Reise nach Mainz nicht antreten. Dies teilte Trainer Julian Nagelsmann am Freitag mit.
Innenverteidiger Dayot Upamecano wird gegen Mainz womöglich ebenfalls nicht mit dabei sein. "Mit Upa werde ich heute sprechen, er hat ein paar Reisestrapazen hinter sich, ohne auf den Hintergrund eingehen zu wollen. Wir schauen, ob er mitkommt", sagte Nagelsmann: "Vielleicht bekommt er auch ein Wochenende frei, um mit seiner Familie etwas zu machen." Für ihn könnten Niklas Süle oder Tanguy Nianzou in die erste Elf rücken.
Nagelsmann: Lewandowski und Choupo-Moting sollen gegen Mainz starten
Im Vergleich zum Topspiel-Sieg gegen Borussia Dortmund (3:1) am vergangenen Wochenende wird Nagelsmann ohnehin mehrere Wechsel vornehmen. So werden etwa die Reservisten Eric Maxim Choupo-Moting und Marcel Sabitzer in der Startelf stehen.
"Choupo wird auf jeden Fall beginnen. Er hat noch kein Spiel von Anfang an gemacht. Er war wegen Corona, einer Muskelverletzung und dem Afika Cup lange weg. Deswegen hat er nicht so viel Spielzeit gesammelt, wie er sich verdient hat und auch bekommen hätte, wenn er immer fit gewesen wäre", so Nagelsmann. Sturm-Konkurrent Robert Lewandowski soll trotzdem ebenfalls von Beginn an auf dem Platz stehen, für Choupo-Moting ist laut Nagelsmann eher die Position auf dem linken Flügel vorgesehen.
Nagelsmann kündigt an: "Sabitzer wird im Normalfall beginnen"
Auch Marcel Sabitzer, der in der Mittelfeld-Hackordnung klar hinter Joshua Kimmich und Leon Goretzka zurückliegt, darf sich Hoffnungen auf einen Startelf-Einsatz machen. "Sabi wird im Normalfall beginnen. Er hatte zuletzt mehr Spielzeit als noch in der Hinrunde, aber trotzdem noch nicht allzu viel. Er macht es im Training aber gut", erklärte Nagelsmann.
Sportlich geht es für beide Teams in dieser Saison um nichts mehr. Die Bayern haben die Meisterschaft am vergangenen Wochenende fix gemacht und auch für die Mainzer gleicht der Zieleinlauf dieser Spielzeit als Tabellenzehnter mit elf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und zehn Zählern Rückstand auf die europäischen Plätze eher einem Schaulaufen.