FC Bayern München: FC Chelsea und FC Arsenal buhlen weiter um Thomas Müller
München - Schon im Sommer interessierten sich mehrere Klubs aus der Premier League und der italienische Rekordmeister Juventus Turin für Thomas Müller vom FC Bayern.
Der FC Chelsea und der FC Arsenal unternehmen offensichtlich einen neuen Anlauf. Das berichtet die englische Zeitung Daily Mail.
Der 27-jährige Nationalspieler hatte in der Vorbereitung neu angegriffen, um sich unter Chefcoach Carlo Ancelotti einen Stammplatz zu erkämpfen. Seine Leistungen stimmten, doch zuletzt kam er erneut nur auf Kurzeinsätze und musste im letzten Bundesligaspiel vor der Länderspielpause in Bremen lange Zeit auf der Bank schmoren - der Verärgerung darüber ließ er dann freien Lauf.
Viele Teamkollegen, Experten und auch Bundestrainer Joachim Löw sprangen Müller vehement zur Seite. Und es ist sicher spannend, wie Ancelotti mit der Situation umgeht. Vor allem jetzt, wo in der Offensivabteilung alle Stars fit sind.
In Hoffenheim: Thiago oder Müller?
Dennoch: Wie groß sind die Chancen, dass sich Publikumsliebling Thomas Müller diesem Konkurrenzkampf nicht stellt und aus München flieht? Nun, das scheint zumindest für diese Saison ausgeschlossen.
Denn weil Müller vom FC Bayern für die aktuelle Champions-League-Saison nominiert worden ist, darf er laut Richtlinien der UEFA in der Rückrunde nicht für einen anderen Klub spielen. Und diie Königsklasse wird sich der Nationalspieler sicher nicht entgehen lassen wollen...
Schon für das anstehende Auswärtsspiel des deutschen Rekordmeisters bei der TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 18:30 Sky und im AZ-Liveticker) gilt: Die Entscheidung für die Position in der Bayern-Zentrale dürfte einmal mehr zwischen Thiago und Müller fallen.
Rummenigge: Keine Stammplatz-Garantie für Müller
Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge befeuerte am Donnerstag die Diskussionen um die Einsatzzeiten von Torjäger Thomas Müller.
"Grundsätzlich gibt es keinen Spieler beim FC Bayern, der eine Stammplatz-Garantie hat. Das steht in keinem Vertrag drin, nicht einmal bei Manuel Neuer. Und er ist das, was ich als absoluten Stammspieler bezeichnen würde", sagte der 61-Jährige im Gespräch mit Sky Sport News HD.
"Ich glaube, wir gehen sehr entspannt mit dem Thema um. Es gibt nur einen Mann bei uns, der darüber entscheidet, mit welcher Taktik und mit welcher Mannschaftsaufstellung wir spielen - und das ist Carlo Ancelotti, unser Trainer."
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