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250 Fans bei Bayern gegen Augsburg erlaubt: Wer jetzt in die Allianz Arena darf

Der FC Bayern darf zur Übergabe der Meisterschale beim Heimspiel gegen den FC Augsburg Fans ins Stadion lassen – zumindest ein paar wenige. Wie der Rekordmeister am Mittwoch mitteile, wird das Spiel vor 250 Zuschauern stattfinden.
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Am Samstag dürfen wieder Fans in die Allianz Arena.
Am Samstag dürfen wieder Fans in die Allianz Arena. © picture alliance/dpa

München - Zum Abschluss der Saison 2020/21 bestreitet der FC Bayern erstmals wieder ein Heimspiel vor Fans! Wie der deutsche Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, werden bei der Partie gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) immerhin 250 Zuschauer dabei sein. Tags zuvor hatte das bayerische Kabinett die rechtlichen Grundlagen dafür gelegt.

100 Tickets werden dabei an Personen aus dem Gesundheitswesen vergeben, "die während Corona so hart für unsere Gesellschaft arbeiten – wie z.B. Pflegerinnen und Pfleger sowie Ärztinnen und Ärzte. Diese Pandemie-Helden werden vom Gesundheitsministerium ausgewählt", wie die Bayern in einer Mitteilung schreiben.

Ticket-Einnahmen werden an "We kick Corona" gespendet

100 weitere Tickets werden an Mitglieder des Klubs vergeben, die sich bis Donnerstagabend (18 Uhr) für ein Losverfahren anmelden können. Diese Tickets werden in Anlehnung ans Gründungsjahr des Rekordmeisters für 19 Euro verkauft, der Erlös geht an die Initiative "We kick Corona" von Leon Goretzka und Joshua Kimmich.

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Jeweils fünf Tickets bekommen Chefcoach Hansi Flick sowie die Co-Trainer und Spieler, die verabschiedet werden, "um diesen besonderen Moment mit ihren Verwandten teilen zu können", wie es in der Mitteilung heißt. Dies betrifft Hermann Gerland, Miroslav Klose, David Alaba, Javi Martínez und Jérôme Boateng.

Rummenigge: "Ein erster, kleiner Schritt zurück in die Normalität"

"Selbst, wenn es nur 250 Zuschauer sind, ist es ein erster, kleiner Schritt zurück in eine Normalität, wie wir sie uns alle wünschen", sagt Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Auch Präsident Herbert Hainer zeigt sich erfreut: "Es wird unser erstes Heimspiel vor Zuschauern seit dem 8. März 2020. Wir sind glücklich über die kurzfristige Möglichkeit, diese Saison wenigstens in einem kleinen Rahmen auf eine Art abschließen zu können, die Hoffnung für die nächste Saison macht."

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Voraussetzung für den Einlass ist ein negativer Corona-Test. Alternativ können Besucher auch einen Nachweis für eine vollständige Corona-Impfung beziehungsweise vorzeigen, bei Genesenen braucht es den Nachweis eines positiven PCR-Tests. Im Stadion herrscht eine FFP2-Maskenpflicht.

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22 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 19.05.2021 23:08 Uhr / Bewertung:

    Glaubt wirklich jemand noch an den Weihnahnachtsmann? Dann könnt ihr auch gerne glauben, dass ein normaler Fan da eine Karte bekommt. Es werden nur Firmentickets vergeben, vielleicht noch der ein oder andere Scheich aus Katar kommt mit Anhang ins Stadion. WENN es aber anders kommt und die Tickets an Menschen, die unter Corona besonders leiden und unsere wahren Helden in den Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen gehen, werde ich den Hut ziehen und die Aktion loben! Ganz abgesehen davon, wer ins Stadion kommt - besser wäre, wenn es nach wir vor keine Zuschauer geben wird, denn das sendet ein schlechtes Beispiel an den Rest der Liga. 83 % der Menschen Münchens sind NICHT ausreichend geimpft.

  • TheBMW am 20.05.2021 10:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Union gegen Leipzig: 2000 Zuschauer, Rostock gegen Lübeck: 7500 Zuschauer....soviel zum Thema "schlechtes Beispiel an den Rest der Liga". In der 3. Liga geht es auch...
    Eigentlich müsste man beim Spiel Ingolstadt - 1860 auch ein paar Hanseln rein lassen

  • John Kramer am 20.05.2021 14:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    "100 Tickets werden dabei an Personen aus dem Gesundheitswesen vergeben, "die während Corona so hart für unsere Gesellschaft arbeiten – wie z.B. Pflegerinnen und Pfleger sowie Ärztinnen und Ärzte."

    Bitte nochmal lesen.

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