Bill Kaulitz provoziert mit Wiesn-Style: "Rege die Münchner immer auf"

Seit Samstag (20. September) herrscht in München Ausnahmezustand: Zum 190. Oktoberfest ließen sich auch schon Stars wie Bill und Tom Kaulitz auf der Theresienwiese blicken. Nun verrät Bill, warum er gerne mit den bayerischen Traditionen bricht – und was die Münchner wirklich davon halten.
Eva Meeks
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Bill Kaulitz ist mittlerweile bekennender Wiesn-Fan. Modetechnisch lässt er sich dafür einiges einfallen.
Bill Kaulitz ist mittlerweile bekennender Wiesn-Fan. Modetechnisch lässt er sich dafür einiges einfallen. © Instagram, Brauer
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Hinter Bill (36) und Tom Kaulitz (36) liegen feuchtfröhliche Tage: Die "Tokio Hotel"-Zwillinge feierten erst auf dem "HeidiFest" im Hofbräuhaus mit, ehe sie sich zum großen Oktoberfest-Auftakt auf der Theresienwiese die Ehre gaben. Nun lassen sie die wilden Tage in der bayerischen Hauptstadt Revue passieren – und Bill kommt auch auf seine "tierischen" Trachten-Entscheidungen zu sprechen.

Bill Kaulitz über Oktoberfest-Mode: "Ganz individuell"

In der neuesten Folge vom Podcast "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" geht es zünftig zu. Die Episode wurde nämlich bei Käfer aufgezeichnet und die Gastgeber Bill und Tom Kaulitz plaudern in Tracht und bei einer Maß über die vergangenen Tage in München. Dass sie heute begeisterte Wiesn-Gänger sind, sei keine Selbstverständlichkeit, wie Tom gesteht: "Hätte man mir als 18-jähriger Junge gesagt: 'Jetzt schön Lederhosen an und ab aufs Oktoberfest', hätte ich gesagt: 'Auf keinen Fall'."

Der 36-Jährige gibt zu, das Ganze früher als "uncool" eingeschätzt und sich gegen die Musik und Traditionen gewehrt zu haben. Sein Bruder Bill gibt ihm recht und ergänzt: "Ich hätte früher auch immer gedacht, das wäre so uniformmäßig, alle gleich und so. Aber man kann das ganz individuell machen." Damit spielt der "Tokio Hotel"-Sänger auf seine mutigen Wiesn-Looks an.

Bill Kaulitz auf der Wiesn: "Rege die Münchner immer auf"

Denn in diesem Jahr ist der 36-Jährige bereits mit seiner Trachten-Wahl herausgestochen: "Ich rege die Münchner immer auf, weil ich komme in – was hatte ich neulich an? – einer Pantherlederhose." Sein Bruder Tom korrigiert ihn und weist darauf hin, dass er vielmehr eine Lederhose in Leopardenoptik getragen habe. Absolut richtig: Und Bills tierischer Wiesn-Look war eine Maßanfertigung vom Label "Pia Bolte". Kaulitz trug zudem Westen von "Angermaier" und Hemden von "Heimatglück".

Bill Kaulitz liebt es auffällig und verzichtet auf eine traditionelle Lederhosn.
Bill Kaulitz liebt es auffällig und verzichtet auf eine traditionelle Lederhosn. © Instagram/billkaulitz

Über seine wilde Leo-Tracht sagt Bill Kaulitz jetzt: "Das ist natürlich nicht, sage ich mal, traditionell. Aber ich finde das schön, man kann auch mit den Traditionen bisschen brechen." Und schließlich meint er sogar, mit seinem Mut in der bayerischen Hauptstadt durchaus Pluspunkte sammeln zu können: "Ich glaube, dass sich die Münchner auch darüber freuen, dass ich den Laden immer mal wieder ein bisschen aufmische."

Bill Kaulitz und Jannik Kontalis: Vertraute Momente auf dem Oktoberfest

Was auf der Wiesn jedoch für größeren Gesprächsstoff sorgte als seine Outfit-Wahl, war die Begleitung des "Tokio Hotel"-Sängers. Der 36-Jährige hatte das Volksfest nämlich mit Reality-Star Jannik Kontalis (29) besucht und damit die Dating-Gerüchte weiter befeuert. Die AZ war dabei, als die beiden auf den Fahrgeschäften Händchen hielten. Ob es bei einem Flirt bleibt oder eine Beziehung daraus entstehen wird, bleibt nun abzuwarten.

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  • Mallory vor einer Stunde / Bewertung:

    Bei gefühlt jedem zweiten Bericht übers Oktoberfest geht es nur noch um Schwule, Lesben, Diverse, Dragqueens, Queere usw.
    Es hat den Anschein, dass ein Bierzelt auf der Wiesn nur noch in ist, wenn es an verschiedensten Tagen irgendwelche Mottoparties für Besucher mit speziellen Neigungen veranstaltet. Ich wünsche mir die Wiesn der 80er-Jahre zurück….damals kamen auch schon fast 7 Mio Besucher und man brauchte keine Bändchen um ins Zelt zu kommen und das Motto in jedem Zelt lautete: Anna bring ma no a Maß, fürs Prosit der Gemütlichkeit!

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  • JPPerl vor 59 Minuten / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mallory

    Richtig! Die 99 % Heteros werden ratzfatz zur Minderheit und gelten als genderfeindlich, rechtsradikal, ultrakonservativ. Aber Hauptsache die Trans/queer/gender...natürlich mit eigenen Pronomen bekommen eine Schlagzeile für ihre Pseudotracht.

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  • JPPerl vor einer Stunde / Bewertung:

    sorry - muss natürlich "NICHT KAUFEN" heißen.

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