Peer zeigt #Stinkefinger: So reagiert das Internet

Internet-Deutschland diskutiert über Peer Steinbrücks unmissverständliche Pose auf dem Cover des SZ-Magazins. Die einen finden's cool, authentisch, menschlich. Die anderen üben harte Kritik oder machen sich lustig.
von  az

Berlin – Noch bevor es diesen Freitag erschien, brach im Internet ein Hype um das Cover des aktuellen SZ-Magazins aus. Chefredakteur Timm Klotzek postete vorab ein Bild der Titelseite auf Twitter. Darauf zu sehen: Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) zeigt der Nation seinen Stinkefinger.

Anfangs mochten viele es für einen Fake eines findigen Photoshop-Witzboldes gehalten haben, doch nach kurzer Recherche war klar: Der meint das ernst!

Das Cover entstand im Rahmen der SZ-Interview-Reihe "Sagen Sie jetzt nichts", bei der Politiker statt mit Worten mit einem Foto auf eine Frage antworten sollen. Steinbrück bekam laut Angaben der SZ diese Frage gestellt: "Pannen-Peer, Problem-Peer, Peerlusconi - um nette Spitznamen müssen Sie sich keine Sorgen machen, oder?". Steinbrück selbst gab über Twitter folgende Erklärung für seine Antwort ab:

 

Lesen Sie hier: Deutschland zückt den #Stinkefinger

Wie schon beim TV-Duell zwischen den beiden Spitzenkandidaten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück vor knapp zwei Wochen, bei dem die Deutschlandkette (#Schlandkette) der Kanzlerin im Internet für Furore sorgte, ist der Hashtag #Stinkefinger inzwischen Nummer 1 der Trend-Liste auf Twitter.

Nicht nur die politische Konkurrenz und zahlreiche Promis äußerten sich zu Steinbrücks provokanter Aktion. Die Twitter- und Facebook-Gemeinde nutzte #Peersfinger für Lob, Anerkennung, Kritik und jede Menge Spott.

 

Die AZ hat die lustigsten und kreativsten Beiträge gesammelt:

 

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