TSV 1860 zu Gast beim SV Birkenfeld: Pokal-Pflicht bei Volksfest-Ambiente

Der TSV 1860 geht am Mittwochabend als haushoher Favorit ins Duell mit dem SV Birkenfeld. Während Sechzig mit einer Jugendtruppe ins 2.100-Seelen-Dorf reist, ist die Partie für den Achtligisten "mit Sicherheit das größte Spiel der Vereinsgeschichte".
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Michael Köllner und der TSV 1860 sind am Mittwochabend beim SV Birkenfeld zu Gast.
Michael Köllner und der TSV 1860 sind am Mittwochabend beim SV Birkenfeld zu Gast. © IMAGO / Fotostand

München/Birkenfeld - Pokal-Pflicht bei Volksfest-Ambiente - die Partie beim SV Birkenfeld (18 Uhr/Löwen-TV und im AZ-Liveticker) dürfte für den TSV 1860 in mehrerlei Hinsicht besonders werden.

Seit der Auslosung in der vergangenen Woche herrscht Euphorie im 2.157-Einwohner-Städtchen rund zehn Kilometer nordwestlich von Würzburg. "Das Spiel ist für die ganze Region ein wahnsinniges Geschenk", wird Benedikt Strohmenger, Birkenfeld-Trainer und -Spieler in Personalunion, beim "Münchner Merkur" zitiert.

Köllner schärft die Sinne: "Wollen seriös weiterkommen"

Für den 33-Jährigen ist es "mit Sicherheit das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Hier wohnen unheimlich viele eingefleischte Löwen-Fans, die nach Karten geiern". Insgesamt werden rund 900 Zuschauer dabei sein, wenn sich die großen Sechzger in Unterfranken die Ehre geben.

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Für die Löwen selbst ist die Partie beim fünf Klassen tiefer spielenden Kreisligisten freilich nichts anderes als eine Pflichtaufgabe. Trainer Michael Köllner wird wie angekündigt rotieren und seinen Talenten die Chance geben, sich zu beweisen. Unterschätzen werde man die Birkenfelder aber nicht. "Auch im bayerischen Landespokal wollen wir seriös weiterkommen", stellte der Oberpfälzer zuletzt klar.

Birkenfeld-Trainer: "Ein 0:17 wäre schade"

Alles andere als das ist auch keine Option für die Sechzger. Schließlich geht es nicht nur um Prestige und einen großen Pokal, sondern auch um einen Startplatz in der lukrativen 1. Hauptrunde des DFB-Pokals – inklusive der garantierten Prämien in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Vermarktungserlösen. Ganz zu schweigen von möglichen Pokal-Partys wie nach dem erfolgreichen Elfer-Krimi gegen Darmstadt am vergangenen Freitag.

Bei den Birkenfeldern ist man sich der krassen Außenseiterrolle bewusst. "Ein 0:17 wäre schade. Cool wäre, wenn bei sieben, acht Gegentoren Schluss wäre", meinte Spielertrainer Strohmenger.

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