Saison 2021/22: Wegen Bundesliga-Reserven - mehr Geld für den TSV 1860
München - Dem TSV 1860 steht in der kommenden Saison mehr Geld zur Verfügung. Da mit Borussia Dortmund II und dem SC Freiburg II zwei Reserve-Teams in die 3. Liga aufgestiegen sind, erhalten die Löwen und die restlichen 17 Drittliga-Vereine mehr Geld aus dem DFB-Topf.
TV-Gelder, Ausschüttungen aus dem Financial Fairplay sowie dem Nachwuchsfördertopf der 3. Liga gehen ausschließlich an Klubs mit ersten Mannschaften in der 3. Liga. In der abgelaufenen Spielzeit war lediglich die Zweitvertretung des FC Bayern in der Liga aktiv.
TSV 1860 kann definitiv mit 1,05 Millionen Euro planen
Alle Drittligisten, auch die zweiten Mannschaften, erhalten zudem Erlöse aus der Partnerschaft mit Liga-Partner bwin. Insgesamt stehen der gesamten 3. Liga nächstes Jahr rund 23 Millionen Euro zur Verfügung.
Durch die TV-Gelder und die Erlöse aus der Liga-Partnerschaft können die Löwen für die nächsten Saison daher schonmal fest mit rund 1,05 Millionen Euro planen. Hinzu kommen die variablen Ausschüttungen aus dem Nachwuchsfördertopf und dem Financial Fairplay.
TSV 1860 profitierte zuletzt vom Nachwuchsfördertopf
Da 1860 zuletzt bekannt dafür war, viele deutsche U23-Spieler im Spielbetrieb einzusetzen, dürfte auch in der kommenden Spielzeit wieder einiges aus dem Nachwuchsfördertopf an die Löwen gehen. Insgesamt lag in der vergangenen Saison die Spanne der Auszahlungen zwischen 32.000 und 348.000 Euro.
Ob Sechzig bereits bei den aktuellen Transferplanungen mit den DFB-Einnahmen kalkuliert hat? Mit Yannick Deichmann, Kevin Goden und Marcel Bär sind drei Löwen-Neuzugänge im Anflug, die möglicherweise bereits am Samstag beim Trainingsauftakt dabei sein werden.