Noch kein Profivertrag beim TSV 1860: Ingolstadt um Ex-Coach Köllner wohl mit Wörl-Interesse
München - Marius Wörl ist aus der Schaltzentrale des TSV 1860 unter Cheftrainer Maurizio Jacobacci nicht mehr wegzudenken. Woche für Woche zieht der 19-Jährige die Fäden im Löwen-Mittelfeld und hat großen Anteil daran, dass es bei den Giesingern sportlich wieder besser läuft.
Doch das könnte sich schon bald ändern. Grund: Wörl hat nach wie vor keinen Profivertrag bei den Münchnern unterschrieben und sein Fördervertrag läuft am Saisonende aus.
Ex-Mentor Köllner hat wohl Interesse an Wörl
Dass es den Löwen-Youngster also im Sommer womöglich zum Schnäppchen gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. So sollen verschiedene Vereine, darunter auch Zweitligisten, bereits Interesse an Wörl bekundet haben.
Dazu zählt laut dem "Kicker" nun auch ausgerechnet der FC Ingolstadt, bei dem Ex-Löwendompteur und Wörl-Mentor Michael Köllner vor wenigen Wochen das Zepter an der Seitenlinie übernommen hat.

Doch einen solchen Transfer will der TSV 1860 um Sportchef Günther Gorenzel mit aller Macht verhindern und stattdessen mit dem Mittelfeldstrategen langfristig verlängern. Ob sich Wörl aber am Ende dafür entscheidet, bei seinem Jugendklub zu bleiben, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass der Youngster der Münchner im Saisonendspurt nochmal alles geben wird, um mit den Löwen möglichst viele Siege einzufahren.
-
Wolfi Oberlöwe am 30.04.2023 22:34 Uhr / Bewertung:
Ich befürchte wir werden Wörl nicht halten können. Der wird sich auch bei andern Klubs durchsetzen und bekommt dort deutlich mehr Kohle.
AntwortenKommentar melden
-
Benedikt am 28.04.2023 16:54 Uhr / Bewertung:
Wir haben unter Tränen hingeben müssen Champions League, 50.000-Stadion, Löwenzoo.
Was sollen wir noch alles hergeben. Jeder Dorfverein macht uns finanziell (auch spielerisch!!)
riesiges Kopfzerbrechen. Wir sollten auch Verantwortliche weggeben dürfen und können.
Das geht leider nicht.AntwortenKommentar melden
-
Buchbinder Wanninger am 28.04.2023 15:28 Uhr / Bewertung:
Warum sollte er sich den Köllnerschen Rumpelfußball ein zweites Mal antun? Wegen ein paar Euro mehr?
AntwortenKommentar melden