Nichtnominierung bei TSV 1860 gegen Rot-Weiss Essen: Martin Kobylanski enttäuscht bei den Löwen bisher
München - Er kam vor der Saison als der neue Regisseur im Löwenmittelfeld. Doch bisher konnte Martin Kobylanski seine Leistungen an der Grünwalder Straße nicht abrufen. Stattdessen reichte es für den Neuzugang von Eintracht Braunschweig nur für Kurzeinsätze. Im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Rot-Weiss Essen musste er dann sogar auf der Tribüne schmoren.
Löwen-Trainer Köllner mit Kobylanskis Leistungen unzufrieden
"Es war eine harte Entscheidung", sagte 1860 München-Coach Michael Köllner nach der Partie über die Nichtnominierung von Kobylanski. Jedoch stufte der 52-Jährige die Leistung der anderen Löwen-Akteure als stärker ein.
Vor allem 1860-Sportboss Günther Gorenzel ist aber von den Qualitäten des 28-Jährigen überzeugt. Der Österreicher sagte: "Er ist ein wichtiger Teil des Teams und ein feiner Kicker." Dies lies Kobylanski jedoch bislang zu selten aufblitzen. Einziger Lichtblick für den offensiven Mittelfeldspieler waren die beiden Tore gegen Meppen und den Halleschen FC zu Saisonbeginn.
Kobylanski will Winterpause nutzen
Derzeit schuftet Kobylanski im Training an der Grünwalder Straße. Der gebürtige Berliner will die Winterpause nutzen, um wieder eine Option für die Startelf zu werden. Und vielleicht kann er sich in der Rückrunde dann zu dem Leader im Mittelfeld entwickeln, den sich die Löwen-Verantwortlichen erhofft haben.