Machbares Programm für den TSV 1860: Jetzt sind Köllners Löwen gefordert

Für den TSV 1860 geht es am Montag zum Rückrundenauftakt gegen Dynamo Dresden. Es soll eine Serie wie in der Hinrunde gestartet werden.
Christina Stelzl
Christina Stelzl
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
6  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der TSV 1860 möchte auch am Saisonende jubeln, zuletzt gab es wieder einen Sieg. Wie geht's weiter?
Der TSV 1860 möchte auch am Saisonende jubeln, zuletzt gab es wieder einen Sieg. Wie geht's weiter? © sampics / Stefan Matzke

München - Durch den 3:1-Sieg gegen den FSV Zwickau sorgte der TSV 1860 für einen versöhnlichen Hinrundenabschluss. Mit 33 Zählern belegen die Löwen nach der ersten Saisonhälfte Rang fünf in der Tabelle, drei Punkte fehlen auf den Relegationsplatz.

Trotz zuvor fünf sieglosen Spielen in Folge steht am Ende eine der besten Löwen-Hinserien zu Buche, mehr Punkte gab es für die Sechzger noch nie in der 3. Liga. "Das war heute der zehnte Sieg. Wir liegen nach der Vorrunde in einer guten Position", sagte Sechzig-Coach Michael Köllner nach dem Zwickau-Sieg.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Machbare Gegner für 1860 in den ersten sieben Spielen

Auch schon in der Saison 2019/20 hatte man vor dem Rückrundenstart 33 Punkte auf dem Konto, am Ende reichte es allerdings nicht für die Zweitliga-Rückkehr.

Das soll in dieser Spielzeit anders werden – dafür müssen Köllner und seine Löwen allerdings schon jetzt den Grundstein legen. Denn das kommende Programm in der 3. Liga meint es gut für die Münchner. So geht es für die Löwen in den nächsten sieben Spielen ausnahmslos gegen Teams, die nicht besser als Platz neun platziert sind (Stand: 26.01.).

TSV 1860: Startrekord in der Hinrunde

Diesen Rang belegt aktuell Dynamo Dresden, Sechzigs kommender Gegner am Montag (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) zum Rückrundenstart. Es folgen die Duelle gegen Aufsteiger Oldenburg (15.), Ligaschlusslicht Meppen, den SC Verl (12.) und den Halleschen FC (17.). In der Hinrunde holten die Sechzger aus diesen fünf Partien die Maximalausbeute von 15 Punkte und stellten sogar einen Drittliga-Startrekord auf.

Lesen Sie auch

Anfang März geht es gegen Viktoria Köln (10.), gegen die 1860 beim 1:1 im vergangenen August erstmals in dieser Saison Punkte abgab. Auch der MSV Duisburg, aktuell auf Platz elf, ist eine Woche später ein durchaus machbarer Gegner für die Giesinger. In der Hinrunde feierten die Löwen gegen die "Zebras" einen souveränen 4:1-Heimsieg.

Holen die Sechzger also aus den ersten sieben Rückrundenspielen erneut 19 Punkte, dann dürften sie im Aufstiegskampf nach der letzten Schwächephase wieder ein gehöriges Wörtchen mitreden.

Kommen die Sechzger dann auch an Ligaprimus Elversberg ran? Der souveräne Drittliga-Spitzenreiter, gegen den es Anfang September die erste Saisonpleite hagelte (1:4), ist Mitte März der erste richtige Härtetest für die Löwen. Bis dahin heißt es punkten, punkten, punkten für 1860, um die Konkurrenz wie zu Saisonbeginn unter Druck zu setzen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
6 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Benedikt am 27.01.2023 16:03 Uhr / Bewertung:

    Es ist alles möglich. Die Liga ist super stark. Jeder kann jeden schlagen. Am Ende werden aber die vorne sein, die durchwegs konstant sind - und da sind wir mit Sicherheit nicht dabei - gell Herr Köllner!

  • Kangaroo am 27.01.2023 11:47 Uhr / Bewertung:

    Bin gespannt wie sie gegen Dresden spielen. Wünsche den 60gern viel Erfolg für die kommenden Spiele.

  • meingottwalter am 27.01.2023 08:26 Uhr / Bewertung:

    Das wir auch diesmal nicht reichen. Zuviel Mannschaften sind vor 1860 - und die sind konstanter. Zudem wird 1860 die wirklichen Spitzenspiele nicht gewinnen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.