Löwen gegen Club: Welten prallen aufeinander

Beim TSV 1860 ruhen die Hoffnungen weiter auf Trainer-Routinier Benno Möhlmann. Er ist erfahren im Abstiegskampf. Am Samstag stehen er und seine Neuzugänge gegen Nürnberg vor einer großen Herausforderung.
az/dpa |
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Die Löwen ackern für den Klassenerhalt.
sampics/Aguenklick Die Löwen ackern für den Klassenerhalt.

Beim TSV 1860 ruhen die Hoffnungen weiter auf Trainer-Routinier Benno Möhlmann. Er ist erfahren im Abstiegskampf. Am Samstag stehen er und seine Neuzugänge gegen Nürnberg vor einer großen Herausforderung.

München - Ob das den Löwen hilft? Aufstiegsaspirant 1. FC Nürnberg muss sein Zweitliga-Gastspiel am Samstag (13 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) bei den Sechzgern ohne Mittelfeldspieler Jan Polak bestreiten. Wie der FCN mitteilte, fällt der Routinier wegen Rückenproblemen aus.

Verteidiger Georg Margreitter steht nach überstandener Grippe hingegen wieder zur Verfügung und ist damit ein Kandidat für die Startelf. Auch der zuletzt angeschlagene Danny Blum ist für die Mannschaft von Trainer René Weiler eine Option.

Der Schweizer Coach lobte seine Mannschaft nach der Vorbereitung. Sie habe sich "sehr gut" präsentiert, sagte Weiler.

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Die abstiegsbedrohten Löwen hätten nach der Verpflichtung einiger neuer Spieler wie etwa Stürmer Sascha Mölders aber ein neues Gesicht. "Mit der Hinrundenmannschaft sind sie nicht mehr zu vergleichen", sagte Weiler. Die 60er seien daher schwer auszurechnen.

Die Euphorie bei den Franken ist groß. Nach einer gelungenen Vorbereitung soll mindestens Relegationsrang drei gehalten werden. Abzuwarten bleibt, ob Zoltan Stieber den zu Schalke 04 abgewanderten Regisseur Alessandro Schöpf ersetzen kann.

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Für die Löwen ist die Partie gegen die Franken das erste von 15 "Endspielen auf dem Weg zum Klassenerhalt". So heißt es auf der Vereins-Homepage. Dabei hoffen die Sechzger auf die Unterstützung ihrer Fans, das Ziel ist "eine #volleHütte gegen den Club: 50.000 für Sechzig.

Die Erinnerung an das letzte Heimspiel gegen den Club trägt beinahe historische Züge: Am vorletzten Spieltag der Vorsaison besiegten die Löwen die Nürnberger in einer hochdramatischen Partie vor 68 500 Zuschauern mit 2:1 und machten so den Weg frei, auf den letzten Drücker noch in die Relegation zu rutschen. Die überstanden sie dann ja ebenso glücklich gegen Holstein Kiel.

 

 

Fünf Neuzugänge konnte der TSV in der Wintertransferperiode verbuchen. Nahezu alle Mannschaftsteile wurden verstärkt: Neu sind, der Innenverteidiger Jan Mauersberger, der derzeit angeschlagene Abräumer Goran Sukalo, die beiden Flügelspieler Maximilian Beister und Levent Aycicek sowie der Ax-Augsburger Mölders.

Im Tor der Löwen sorgte Trainer Benno Möhlmann für einen mannschaftsinternen Wechsel: Er entschied sich nach der Winterpause für Stefan Ortega als neuen Stammtorwart, den bisherigen Keeper Vitus Eicher setzte er auf die Bank.

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