Pyrotechnik: TSV 1860 muss 5000 Euro Strafe zahlen
München - Das war abzusehen: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen den TSV 1860 wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine 5000-Euro-Strafe verhängt.
Vor dem DFB-Pokal-Spiel beim 1. FSV Mainz 05 (2:1) wurden im Münchner Fanblock mehrere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist rechtskräftig.
Schlimmer erwischte es den Bundesligisten 1. FC Köln, der 8000 Euro Strafe zahlen muss. Geahndet wurden Vorfälle in zwei Auswärtsspielen der Kölner.
Im Derby bei Bayer Leverkusen am 7. November (2:1) waren zweimal Feuerwerkskörper in die Nähe des Schiedsrichterassistenten geworfen worden. In der Partie bei Darmstadt 98 am 27. November (0:0) wurden zudem in der ersten Hälfte pyrotechnische Gegenstände gezündet. Der Verein kann gegen das Urteil binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.
Zweiter 1860-Grantler-Abend
Am Donnerstagabend (19 Uhr respektive 18.60 Uhr) geht im Löwenstüberl der zweite Grantlerabend über die Bühne.
Diesmal laden 1860-Geschäftsführer Noor Basha und Sportdirektor Oliver Kreuzer dazu ein, 90 Minuten leidenschaftlich über die Löwen zu diskutieren.
Bandowski und Netolitzky tasten sich heran
Jannik Bandowski und Michael Netolitzky treten kürzer Jannik Bandowski trainierte nach seinem Ermüdungsbruch im Fuß in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft, steigt allerdings Schritt für Schritt wieder ein. Deshalb trat der 21-Jährige am Donnerstagvormittag kürzer. Zudem pausierte Michael Netolitzky, der nach wie vor eine Knochenhautentzündung am Schienbein auskuriert.