Das Aufstiegsträumchen bleibt am Leben: Schnuppert 1860 nochmal oben ran?

Die Löwen sind wieder da! Nach dem Erfolg über Kaiserslautern rückt der Traum vom Aufstieg wieder näher. Trainer Köllner beweist erneut ein glückliches Händchen und erwartet nun "eine Mammutaufgabe".
AZ/dpa |
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Die Mannschaft des TSV 1860 bejubelt den packenden 2:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit seinen Fans.
Die Mannschaft des TSV 1860 bejubelt den packenden 2:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit seinen Fans. © IMAGO / Jan Huebner

München - Geht für den TSV 1860 München doch noch was in Richtung Aufstieg? Nach dem umjubelten 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern ist Sechzig wieder in Schlagdistanz zu Relegationsplatz drei. Der Rückstand beträgt nur noch fünf Punkte. Trainer Michael Köllner bescheinigte seiner Mannschaft nach dem Überraschungserfolg "eine extreme Ruhe und Klarheit" im Spiel. Genau diese Fähigkeiten brauchen die Münchner, um die Mission Aufstieg doch noch erfolgreich abzuschließen.

Michael Köllner beweist erneut ein glückliches Händchen

Das Blatt in Giesing hat sich innerhalb weniger Tage gewendet. Steckten die Münchner vergangene Woche nach zwei Niederlagen noch in einer Mini-Krise, darf die Truppe von Trainer Michael Köllner wieder hoffen. "Emotional wichtig", sei der hart erarbeitete Erfolg über Kaiserslautern gewesen, sagte Siegtorschütze Kevin Goden, der mit seinem erlösenden Treffer in der 85. Minute das Grünwalder Stadion in Ekstase versetzte.

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Der 23-Jährige entwickelt sich bei den Münchnern immer mehr zum Mann der letzten Minuten und Köllner beweist ein ums andere Mal sein glückliches Händchen. "Ich habe selbst nicht gedacht, dass ich zwei Spiele hintereinander treffe. In Zwickau mit dem ersten Kontakt, heute mit dem dritten", sagte der eingewechselte Goden.

Nach Lautern-Sieg: 1860-Coach Köllner warnt vor "Mammutaufgabe" Verl

Dabei erwischte der TSV einen katastrophalen Start in die Partie gegen den Tabellenzweiten. Schon in der zweiten Minute traf Mike Wunderlich nach misslungenem Rückpass von Stephan Salger zur frühen Führung. Danach kontrollierten die Hausherren das Spiel. Marcel Bär, der einen Schuss mit der Hacke unhaltbar abfälschte, erzielte den Ausgleich. Der späte Treffer von Goden war nach mehreren Drangphasen durchaus verdient.

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Schon am Freitag wollen die Löwen ihren Höhenflug gegen den SC Verl (19 Uhr/Magenta Sport und im AZ-Liveticker) fortsetzen. "Ich glaube jetzt kommt die Mammutaufgabe auf uns zu", sagte Köllner mit Blick auf die gestiegene Erwartungshaltung der Fans. Vor allem "Konstanz" sei jetzt nötig. Doch auf die warten die 6oer in dieser Saison bislang vergeblich.

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6 Kommentare
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  • Schokoflocke am 02.03.2022 18:05 Uhr / Bewertung:

    "Das Aufstiegsträumchen bleibt am Leben: Schnuppert 1860 nochmal oben ran?"
    NEIN! Dafür sind die Leistungsnachweise extrem schwankend! No Chance.

  • GuMa62 am 05.03.2022 13:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Schokoflocke

    "Ranschnuppern" ist ja auch viel zu wenig ! An den Fleischtöpfen sitzen - also ein direkter Aufstiegsplatz - ist wohl eher gemeint ... das traut sich aber bloß niemand offen zu sagen !

  • Kaiser Jannick am 02.03.2022 16:13 Uhr / Bewertung:

    1: "Nach dem umjubelten 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern ist Sechzig wieder in Schlagdistanz zu Relegationsplatz drei. Der Rückstand beträgt nur noch fünf Punkte."

    2: "Michael Köllner beweist erneut ein glückliches Händchen"

    Anmerkungen:
    zu 1: BS hat bei 5 Punkten Vorsprung ein Spiel weniger, das wird im Artikel unterschlagen

    zu 2: MK hat jetzt 2 von 20 mal so gewechselt, dass wir danach die Nutznießer waren und nicht der Gegner, auch das wird im Artikel unterschlagen

    Ich freue mich auch über die letzten 2 Siege und vor allem die Leistung/Einstellung gestern gegen KL.

    Das wirft aber dennoch die Frage auf, warum MK offenbar nicht in der Lage ist, das, wie gestern alle wieder mal sehen konnten, entsprechende Potential der Spieler nur sporadisch anstatt dauerhaft abzurufen. Und MK konnte nicht erklären, wie solche blutleeren Vorstellungen wie gegen TGM möglich waren.

    So lange es immer wieder zu solchen Phasen kommt, sind weder Team noch Trainer gut genug, um oben mitzuspielen

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