FC Bayern: Sebastian Rudy bangt um Teilnahme an Fußball-WM 2018
Klagenfurt - Deadline Montag. Dann muss Bundestrainer Joachim Löw entscheiden, wenn er in seinem finalen WM-Aufgebot mit zur Fußball-WM 2018 nach Russland nimmt. Einer der Streichkandidaten: Sebastian Rudy vom FC Bayern.
Sebastian Rudy enttäuschte gegen Österreich
In Klagenfurt spielte der Mittelfeldstratege beim blamablen 1:2 gegen Österreich eine Halbzeit - und enttäuschte wie viele seiner DFB-Kollegen im Wörthersee Stadion. Grund genug für Löw, den Bayern-Spieler nicht mit zur WM 2018 zu nehmen?
Die Enttäuschung wäre für jeden groß, sagte Rudy im Gespräch mit der AZ zu einer möglichen Nicht-Nominierung: "Jeder versucht, an sein Maximum ranzukommen. Mehr kann man nicht machen. Dann muss man sehen, wie es aussieht."
Von seine Maximum war Rudy gegen Bayern-Kollege David Alaba und dessen Österreicher weit entfernt. Mehr noch: Der 28-Jährige schaffte es nicht, dem fahrigen und nervösen Spiel der deutschen Nationalmannschaft Ruhe und Struktur zu verleihen.
Bayern-Star gibt sich selbstkritisch
"Wir haben uns nicht viele Torchancen herausgespielt. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir uns unter Druck setzen lassen, haben nicht mehr sauber gespielt, dann haben wir sie eingeladen", meinte der frühere Hoffenheimer hinterher selbstkritisch und versprach, dass Deutschland zur Fußball-WM 2018 "zu einhundert Prozent wach sein" werde.
EIn DFB-Team mit Rudy? Sicher ist: In Klagenfurt hat der Streichkandidat keine Werbung für sich gemacht..
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