FC Bayern: Robert Lewandowski verschärft den Bayern-Poker

Robert Lewandowski bereitet sich mit der polnischen Nationalmannschaft auf die Fußball-WM 2018 in Russland vor. Statements zum FC Bayern vermeidet der Torjäger, doch sein Berater wirkt im Hintergrund. Die Bayern-Bosse sollen indes reagieren.
Patrick Mayer |
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Mit Polen bei der Fußball-WM 2018: Robert Lewandowski (re.).
imago/Newspics Mit Polen bei der Fußball-WM 2018: Robert Lewandowski (re.).

Robert Lewandowski bereitet sich mit der polnischen Nationalmannschaft auf die Fußball-WM 2018 in Russland vor. Statements zum FC Bayern vermeidet der Torjäger, doch sein Berater wirkt im Hintergrund. Die Bayern-Bosse sollen indes ab einer Summe schwach werden.

München - Robert Lewandowski und der FC Bayern - es ist mittlerweile wohl eher eine Zweckehe denn eine feurige Liebesbeziehung.

Darüber, dass der Pole München und die Bundesliga verlassen will, sind sich alle Beobachter und Experten einig. Der bis zum Ende der Transferperiode - also bis 31. August - engagierte Berater Pini Zahavi, soll den Abwanderungswunsch den Bayern-Bossen nachdrücklich mitgeteilt haben.

Robert Lewandowski verweist auf Berater

Lewandowski legte nun während der Vorbereitungen mit der polnischen Nationalmannschaft auf die Fußball-WM 2018 noch eins drauf, verneinte etwaige Wechselgedanken nicht. Lewandowski schlicht: "Das sind Dinge, um die sich mein Berater kümmert." Lewandowski, da gibt es wenig Zweifel, pokert wieder.

Wie die "Sport Bild" nun berichtet, sollen die Bayern-Bosse ab galaktischen 200 Millionen Euro Ablöse gesprächsbereit sein, Verhandlungen zu führen.

Mit Polen bei der Fußball-WM 2018: Robert Lewandowski (re.).
Mit Polen bei der Fußball-WM 2018: Robert Lewandowski (re.). © imago/Newspics

Ein Rückblick: Laut dem Sport-Fachmagazin sollen m Januar Gespräche in München stattgefunden haben, in denen die Berater Maik Barthel und Cezary Kucharski die Bayern-Bosse um die Möglichkeit von Verhandlungen mit Real Madrid baten. Vereinspräsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sollen damals jedoch abgelehnt haben.

Timo Werner als Lewandowski-Nachfolger?

Der 29-Jährige soll später, im April, nochmal vorstellig geworden sein, und zwar persönlich. Voran ging für ihn jedoch nichts. Dass der polnische Torjäger nun auf seinen Berater verweist, der offensichtlich nur dafür engagiert wurde, einen Wechsel noch in dieser Transferperiode herbei zu arbeiten, zeigt, wie der Angreifer den Poker mit den Bayern-Bossen weiter verschärft.

Er weiß: Bei der WM 2018 werden mögliche Nachfolger vorspielen, zum Beispiel Timo Werner mit dem DFB-Team. Der Schwabe sagte der "Sport Bild" dazu: "Wenn überhaupt, wird das nach der WM ein Thema." Ein Nein sieht wahrlich anders aus. Und Lewandowski weiß: Mit eigenen Toren kann er während der Fußball-WM seinen Marktwert weiter in die Höhe treiben.

Die Frage bleibt, ab welcher Summe Rummenigge und Hoeneß schwach würden. Wirklich erst ab 200 Millionen Euro? Antworten soll die WM 2018 liefern, während der der Transfermarkt erst richtig heiß läuft.

Lesen Sie hier: Nationalhymne singen? Thomas Müller nennt prägendes Erlebnis

Im Video: Neben Deutschland: Das sind die WM-Favoriten in Russland

 

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