Bayern-Youngster Jamal Musiala gegen Ungarn auf der Bank

Jamal Musiala vom FC Bayern wird im entscheidenden EM-Gruppenspiel gegen Ungarn erstmals im Turnierkader der deutschen Nationalmannschaft stehen.
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Jamal Musiala beim Training im EM-Stadion München.
Jamal Musiala beim Training im EM-Stadion München. © Christian Charisius/dpa

München - Jamal Musiala könnte im letzten Gruppenspiel der Nationalmannschaft zu seinem EM-Debüt kommen.

Löw über Musiala: "Er wird klarer in seinem Spiel"

Der 18 Jahre alte Offensivspieler vom FC Bayern wird am Mittwoch in München gegen Ungarn  (21 Uhr/ZDF und MagentaTV sowie im AZ-Liveticker) erstmals zum 23 Spieler umfassenden Aufgebot gehören.

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"Morgen wird er auf der Bank sitzen. Jamal muss noch ein bisschen lernen. Im Training sieht man schon seine Klasse. Er wird klarer in seinem Spiel, hat sich ans Tempo gewöhnt. Er hat es verdient, mal auf der Bank zu sitzen", sagte Bundestrainer Joachim Löw bei der digitalen Pressekonferenz am Dienstagabend.

Jamal Musiala: Jüngster Turnierspieler in der DFB-Geschichte?

Musiala würde mit seinem vierten Länderspieleinsatz zum jüngsten Turnierspieler in der DFB-Historie werden. Bei den ersten beiden Partien gegen Frankreich (0:1) und Portugal (4:2) gehörte der Teenager zu den jeweils drei Akteuren, die nicht den Sprung in den Spieltagskader geschafft hatten.

Der 18-Jährige hat bislang drei Länderspiele für die DFB-Auswahl bestritten. Erst vor seinem Debüt im März hatte er sich gegen die englische Nationalmannschaft entschieden, für die er ebenfalls spielberechtigt gewesen wäre.

Löw über Musiala: "Im Training sieht man seine Klasse in engen Räumen"

Dass er bis dato nur auf der Tribüne Platz nehmen durfte, habe am "sehr starken Kader insgesamt" gelegen, betonte Löw. Außerdem müsse Musiala mit der veränderten "Drucksituation" umgehen.

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Grundsätzlich habe sich der Jungstar im Konzert der gestandenen Nationalspieler aber gut eingeführt. "Im Training sieht man seine Klasse in engen Räumen, da sind viele Dinge, die sehr gut sind für sein Alter", sagte Löw. 

Wer neben dem verletzten Lukas Klostermann und möglicherweise dem angeschlagenen Thomas Müller am Mittwoch der dritte nicht berücksichtigte Akteur sein werde, wollte Löw noch nicht mitteilen.

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