Union-Manager Oliver Ruhnert ohne besondere Vorfreude vor Bayern-Kracher 

In der Bundesliga kommt es zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Bayern zu einem unerwarteten Topspiel. Der Manager des Außenseiters gibt sich gelassen.
AZ/dpa |
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Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Fußball beim 1. FC Union Berlin.
Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Fußball beim 1. FC Union Berlin. © Swen Pförtner/dpa

Berlin/München - Manager Oliver Ruhnert empfindet keine "besondere Vorfreude" vor dem heutigen Bundesliga-Topspieldes 1. FC Union Berlin gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München (15.30 Uhr, live bei Sky und im AZ-Liveticker).

Ruhnert: "Als Verantwortlicher legst du den Fokus auf eine ganze Saison"

Die Eisernen sind punktgleich hinter dem Titelverteidiger, mit einem Sieg im Stadion an der Alten Försterei könnte Union die Führung übernehmen. "Ganz ehrlich. Man verliert so ein bisschen das Genießen an der momentanen Situation, obwohl man es eigentlich nicht darf", erklärte Ruhnert in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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Union Berlin: 40 Punkte sind das Ziel

"Weil ich nicht wie der normale Fußballfan den Fokus von Woche zu Woche lege – als Verantwortlicher legst du ihn automatisch auf eine ganze Saison", betonte der Geschäftsführer Profifußball.

Er sei auch nicht der Typ, der ständig auf die Tabelle schaue. "Da bin ich relativ uneitel", versicherte der 50 Jahre alte gebürtige Sauerländer. Die Tabelle interessiere ihn erst, wenn Union 40 Punkte erreicht hätte.

Die Marke ist auch in dieser Saison wieder das erste Ziel für die Eisernen, ungeachtet auch der erstmaligen Teilnahme an der Europa League. In der vergangenen Spielzeit hatten die Köpenicker bereits in der Conference League erste internationale Erfahrung sammeln können. Im Sommer 2019 hatte Union Berlin zum ersten Mal den Aufstieg in die Bundesliga geschafft, Ruhnert ist bereits seit Mai 2018 im Amt.

Auf die Frage, wann er zuletzt ein Fußballspiel nur so zum puren Vergnügen angeschaut habe, entgegnete Ruhnert: "Aus purem Vergnügen ehrlicherweise nur, wenn ich Schiedsrichter bin. Dann kann ich mir ein Spiel ansehen, ohne dass es mich interessiert, wie es ausgeht."

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