Umstrittene Super League: Rummenigge erklärt, warum der FC Bayern nicht dabei ist

Während sich der Großteil der europäischen Topklubs der höchst umstrittenen Super League angeschlossen hat, fehlt der FC Bayern. Nun äußert sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zu den Plänen.
| AZ/dpa
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Vorstandsboss des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge.
Vorstandsboss des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge. © Robert Michael/dpa/Archivbild

München - Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge glaubt nicht an einen wirtschaftlichen Erfolg der von zwölf europäischen Topvereinen forcierten Super League.

"Ich glaube nicht, dass die Super League die finanziellen Probleme der europäischen Klubs lösen wird, die durch Corona entstanden sind", wird der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters in einer Mitteilung von Montag zitiert. Zuvor hatten Klubs aus England, Italien und Spanien verkündet, künftig eine eigene Eliteliga anstelle der UEFA-Wettbewerbe organisieren zu wollen.

"Der FC Bayern hat sich an den Planungen einer Super League nicht beteiligt", stellte Rummenigge klar. "Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert."

Rummenigge begrüßt Champions-League-Reform

Zugleich begrüßte Rummenigge die am Montag von der UEFA beschlossene Champions-League-Reform inklusive der Ausweitung des Spielkalenders, "weil wir glauben, dass sie für die Entwicklung des europäischen Fußballs der richtige Schritt sind. Die modifizierte Vorrunde wird zu mehr Spannung und Emotionalität im Wettbewerb beitragen."

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Anstelle der Pläne für eine Super League forderte Rummenigge alle Vereine in Europa zu solidarischem Handeln auf, "dass die Kostenstruktur, insbesondere die Spielergehälter und die Honorare für die Berater, den Einnahmen angepasst werden, um den gesamten europäischen Fußball rationaler zu gestalten".

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