Transfergerücht: FC Bayern will Paulo Dybala von Juventus Turin

Das wäre ein Hammer! Italienischen Medienberichten zufolge hat der FC Bayern Paulo Dybala auserkoren, um sein lahmendes Offensivspiel zu verstärken. Bayerns großer Vorteil: Juventus Turin ist nach dem Mega-Transfer von Cristiano Ronaldo auf Einnahmen angewiesen.
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Soll beim FC Bayern im Gespräch sein: Paulo Dybala von Juventus Turin.
Augenklick/firo/AZ Soll beim FC Bayern im Gespräch sein: Paulo Dybala von Juventus Turin.

Turin/München - Der FC Bayern hat sich im vergangenen Sommer auf dem Transfermarkt zurückgehalten. "Wir sammeln im Moment ein bisschen Geld ein für den Fall, dass wir nächstes Jahr ein bisschen größer einkaufen", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß noch vor einigen Wochen bei "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky - und kündigte damit indirekt eine Transferoffensive im nächsten Sommer an.

Ein Spieler, der schon in der Vergangenheit immer wieder beim FC Bayern gehandelt wurde, ist Paulo Dybala. Wie verschiedene italienische Medien, darunter "Corriere Torino" und "calciomercato", nun berichten, ist der Argentinier erneut in den Fokus des Rekordmeisters gerückt.

Juventus mit 150 Millionen Euro Transferminus

Schon im vergangenen Jahr schwärmte Karl-Heinz Rummenigge von den Qualitäten des 24-jährigen Angreifers: "Es gibt derzeit einige hervorragende Spieler auf dem Markt. Wenn ich an einen denke, den ich gerne zum FC Bayern bringen würde, fällt mir einer wie Dybala ein." Doch warum sollte Juventus Turin "La Joya", das Juwel, wie der Argentinier in der Heimat genannt wird, überhaupt verkaufen?

Hier kommt wieder der vergangene Sommer ins Spiel. Anders als der FC Bayern, der kein Geld für Neuzugänge ausgegeben hat, haben die Turiner einen größeren Umbruch hinter sich. Alleine für Cristiano Ronaldo (117 Millionen), Joao Cancelo und Douglas Costa (je 40 Millionen) gab der italienische Serienmeister fast 200 Millionen Euro aus. Insgesamt betrug das Transferminus alleine in diesem Sommer knapp 150 Millionen Euro, nun ist Juve auf Einnahmen angewiesen.

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Dybala selbst fühlt sich im Piemont durchaus wohl, hadert derzeit allerdings mit seinen Einsatzzeiten. Gerade einmal fünf der bisherigen zehn Liga-Partien absolvierte er über die vollen 90 Minuten, erzielte erst einen Saisontreffer. Zu wenig für einen Spieler mit seinen Ansprüchen.

Dybala zu Bayern - James zu Juventus?

Sollte ein Wechsel zustande kommen, wäre Dybala mit hoher Wahrscheinlichkeit der teuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte. Juventus soll dem Vernehmen nach erst ab einer Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich gesprächsbereit sein. Der bisherige Rekordhalter ist Corentin Tolisso, der im Sommer 2017 für vergleichsweise beschauliche 41,5 Millionen Euro in die Bundesliga gewechselt war.

So lange laufen die Verträge der Bayern-Spieler

Eine Möglichkeit, die Summe zu drücken, wäre ein Tauschgeschäft. Schon seit Wochen wird Juventus Interesse an Bayerns Mittelfeld-Star James nachgesagt. Der Kolumbianer soll mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden sein und einem Wechsel gegenüber offen stehen. Noch ist der 27-Jährige von Real Madrid ausgeliehen, im Sommer nächsten Jahres greift eine einseitige Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro. Erst wenn diese gezogen ist, könnten die Bayern James auch in ein Tauschgeschäft mit Dybala einbinden.

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