Thomas Müller zurück in München: Das sagt Eberl über die Bayern-Ikone

Der FC Bayern patzt im letzten Heimspiel. Die Tabellenführung baut er trotzdem aus. Retter Harry Kane benennt eine Schwachstelle. Eine Club-Ikone gibt sich sehr gesprächig.
AZ/dpa |
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Müller (m) sieht die Bayern-Mühen beim 2:2 gegen Mainz.
Müller (m) sieht die Bayern-Mühen beim 2:2 gegen Mainz. © Sven Hoppe/dpa

Thomas Müller genoss bei der Rückkehr nach Bayern standesgemäß ein Brotzeitbrett - aber einen Sieg seines Herzensclubs bekam er an der Seite von Sportvorstand Max Eberl nicht zu sehen. "Wir haben vorher viel geflachst", berichtete Eberl von dem Besuch des langjährigen Publikumslieblings auf der Ehrentribüne. "Thomas ist einer, der redet viel. Ich bin im Spiel einer, der eher etwas ruhiger ist. Deswegen musste ich mich ein bisschen adaptieren an die Situation. Aber es war sehr lustig und sehr angenehm."

Müller statt Hoeneß

Weil die Saison in Nordamerika mit den Vancouver Whitecaps beendet ist, konnte Müller von ungewöhnlicher Position aus in der Allianz Arena zuschauen. An der Seite des langjährigen Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge, an der sonst Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu sehen ist, erlebte die Club-Ikone, wie seine früheren Teamkollegen so gerade noch die erste Saisonniederlage in der Bundesliga verhindern konnte. 

"Heute haben wir es nicht ganz gedreht", sagte Joshua Kimmich nach dem 2:2 des Spitzenreiters gegen Schlusslicht FSV Mainz 05, "aber wir spüren, dass es schwierig ist, gegen uns zu gewinnen." 

Wieder Torschütze: Lennart Karl.
Wieder Torschütze: Lennart Karl. © Sven Hoppe/dpa

Nach dem Führungstreffer für die drückend überlegenen Münchner durch Lennart Karl (29. Minute) drehten die hocheffizienten Gäste durch Kacper Potulski (45.+1) und Jae-Sung Lee (67.) überraschend das Spiel. Harry Kane schlug spät mit einem verwandelten Foulelfmeter zurück (87.). Es war das 20. Elfmetertor im 20. Versuch in der Bundesliga für den 32-Jährigen – ausgebauter Rekord für Kane. 

Kane hadert, Eberl ordnet ein

"Wir waren in dieser Saison sehr effizient, wir haben viele Tore erzielt, wir haben auch heute wieder zwei Tore gemacht", sagte Kane. "Aber insgesamt haben wir heute das entscheidende Tor verpasst."

Der FC Bayern hätte lieber nach einem Sieg die Weihnachtsfeier genossen.
Der FC Bayern hätte lieber nach einem Sieg die Weihnachtsfeier genossen. © Sven Hoppe/dpa

Durch das 1:3 von RB Leipzig bei Union Berlin bauten die Münchner die Tabellenführung sogar aus. Die Hinrunden-Meisterschaft ist praktisch fix. "Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach dem 14. Spieltag neun Punkte vor dem ersten Konkurrenten sind, hätten wir alle gesagt: fantastisch", sagte Eberl.

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