Rummenigge will zeitnahe Einigung mit Flick - dank hoher Ablösesumme?

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge strebt nach dem Abschiedswunsch von Trainer Hansi Flick beim FC Bayern München eine zeitnahe Lösung an.
AZ/dpa |
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Bayern-Trainer Hansi Flick (l.) und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
Bayern-Trainer Hansi Flick (l.) und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. © Rauchensteiner/Augenklick

München -  "Wir haben vereinbart, dass wir uns nach dem Spiel in Mainz zusammensetzen", sagte Rummenigge der "Bild am Sonntag". Auf die Frage nach einer möglichen Ablösesumme für den 56 Jahre alten Trainer sagte der Bayern-Boss: "Wenn wir Hansis Wunsch entsprechen sollen, müssen alle Parteien gemeinsam eine Lösung finden, mit der auch der FC Bayern zufrieden ist."

Rummenigge deutet hohe Ablösesumme für Flick an

Flick hatte vergangene Woche ohne Rücksprache mit dem Club seinen Wunsch nach einer Vertragsauflösung öffentlich gemacht. Er gilt als Favorit auf die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw in diesem Sommer, hat bei den Münchnern aber noch einen Vertrag bis 2023.

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"Wir sprechen hier immerhin von einem Trainer, der mit uns Historisches erreicht hat und mit dessen Arbeit wir sehr glücklich sind", sagte Rummenigge zu einer möglichen Ablösesumme für Flick.

Rückendeckung für Salihamidzic von Rummenigge

Rummenigge verteidigte zudem Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der nach dem Abschiedswunsch von Flick füretliche Fans zur Zielscheibe geworden und angefeindet worden war.

Es sei "nicht fair, wie die Öffentlichkeit aktuell mit Hasan umgeht", kritisierte Rummenigge. "Momentan zielt die Öffentlichkeit auf Hasan Salihamidzic ab. Aber alle Entscheidungen, selbstverständlich auch Transfers und Kaderfragen, treffen wir beim FC Bayern gemeinsam mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat - und der Trainer ist dabei genauso involviert." Zwischen Salihamidzic und Flick gab es wiederholt Differenzen.

 

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28 Kommentare
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  • Alles gut am 26.04.2021 17:16 Uhr / Bewertung:

    Lösungsvorschlag, mit dem evtl. viele (nicht alle) leben können: man berechnet, wie viel unnötiges Geld der Brazzo investiert / verbraten hat ( Sarr, Rocca, Costa, ...) dagegen gerechnet wird, wie viel der FCB durch die Abgänge dank H.S. im letzten Jahr eingenommen hat (Thiago, Perisic, Ulreich, Coutinho, Cuisance...) - es darf auch eine "0" notiert werden. Nun, die Kosten für einen Trainerersatz oder evlt. auch mehrere, die er zu verantworten hat, dagegen rechnet man die Ablöse / Einnahme für Hansi Flick - es darf wiederum auch hier eine "0" notiert werden. Die Differenz geht zu Lasten H.S., die soll er ausgleichen und dann kann er gehen und hat wenigstens einmal einen positiven Eindruck hinterlassen.

  • AufmerksamerLeser am 25.04.2021 23:09 Uhr / Bewertung:

    Wenn der HF aus seinem Millionen-Vertag will, ist das doch ok. Wenn Leipzig 30 M€ für KN will, dann soll der DFB doch gerne 30M€ zahlen. Wo wohnt ihr denn alle!?

  • Alter_Ego am 26.04.2021 13:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AufmerksamerLeser

    Wir wohnen auf einem Planeten, der sich Erde, Terra oder wie auch immer nennt. Der DFB ist ein gemeinütziger Verein, vielleicht bald nicht mehr, der auf keinen Fall Summen zu Lasten seiner Amateurvereine ausgeben darf und soll. Der Profisport muß sich wohl vom Amateursport lösen.

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