Manuel Neuer: Hansi Flick als Bundestrainer? "Liegt nicht in meiner Hand"

Hansi Flick hat den FC Bayern um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten. Die Zukunft des 56-Jährigen ist allerdings noch unklar.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
3  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Arbeiten Hansi Flick und Manuel Neuer bald wieder beim DFB zuammen?
Arbeiten Hansi Flick und Manuel Neuer bald wieder beim DFB zuammen? © IMAGO / Sven Simon

Wolfsburg/München – Bayern-Kapitän Manuel Neuer hat bei der Frage nach einer zukünftigen Zusammenarbeit mit Hansi Flick bei der deutschen Nationalmannschaft auf die DFB-Führung verwiesen. "Das liegt ja nicht in meiner Hand. Es ist so, dass die Verantwortlichen das entscheiden werden", antwortete der 35 Jahre alte DFB-Teamkapitän in einem ARD-Interview auf die Frage, ob er sich persönlich freuen würde, Flick nach der Europameisterschaft beim Nationalteam wiederzusehen.

Der 56 Jahre alte Flick gilt nach seiner Ankündigung, seinen noch bis Mitte 2023 laufenden Vertrag beim FC Bayern am Saisonende vorzeitig auflösen zu wollen, als Topfavorit auf die Nachfolge von Joachim Löw als Bundestrainer. Für Nationaltorhüter Neuer kommt eines nach dem anderen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Neuer über Flick-Entscheidung "sehr traurig"

"Jetzt kümmern wir uns erstmal darum, dass wir mit Bayern die Meisterschaft gewinnen", sagte er am Wochenende: "Und wir müssen dann zusammen mit unserem Bundestrainer Jogi Löw versuchen, das Beste bei der Europameisterschaft zu erreichen. Daran müssen wir arbeiten. Alles andere entscheiden Verantwortliche."

Neuer bezeichnete den von Flick nach dem 3:2 im Bundesliga-Topspiel beim VfL Wolfsburg am Samstag angekündigten Abschied vom deutschen Rekordmeister als "sehr traurig" für die Münchner Mannschaft. Er sei in den anderthalb Jahren als Bayern-Chefcoach zum "besten Trainer der Welt" geworden. Sechs Titel gewann das Team mit Flick. Nach dem 29. Bundesliga-Spieltag scheint die deutsche Meisterschaft und damit Titel Nummer sieben zum Abschied von Flick so gut wie garantiert.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Brunhilde am 18.04.2021 13:48 Uhr / Bewertung:

    Ich glaube das der DFB nicht so begeistert war wie sich Flick verhalten hat. Zumal er Trainer des FC Bayern ist. Der DFB wünscht sich Flick als Trainer aber seine Aussage sitzt jetzt auch dem DFB in den Köpfe. Damit hat sich Flick kein gefallen getan. Auch der DFB braucht keine Konflikte mit Bayern. Dann dann kann Flick nicht neuer Bundestrainer nach Löw werden.Der DFB und Flick brauchen die Auflösung des Vertrag. Das Heft des behandeln hat Bayern in der Hand.
    Es geht letztlich darum ob Bayern
    ihren Wunschtrainer Nagelsmann bekommen und was der DFB als Zuschuß leistet wieso soll Bayern 15-20 Mio Abfindung zahlen wenn sie noch einen Trainer haben der einen gültigen Vertrag hat bis 30.6.23 hat. Und wenn ihr alle Fussball fan seit kann man das nicht mehr respektieren was da gerade läuft mit Trainer und Spieler die aus laufenden Verträge Vertragsauflösungen oder Klauseln sich rein schreiben lassen. Es wird denn Fussball ganz Europa nicht gut tun was derzeit da abgeht.

  • Meister19 am 18.04.2021 12:50 Uhr / Bewertung:

    Jetzt brechen alle Dämme. Die nächsten die nicht mehr wollen, sind die Spieler. Der eine oder andere wird seinen Vertrag nicht mehr verlängern. Eine Katastrophe was die Verantwortlichen da veranstalten. Unglaublich so was mit ansehen zu müssen. Auf der anderen Seite war klar, dass irgendwann diese erfolgreiche Zeit (letzten 10 Jahre) zu Ende geht. Schade ist, auf diese Art und Weise. Der Verein muss sich jetzt sofort von Brazzo und Ulli H. trennen. Der Schaden ist schon gross genug.

  • rosa kuntz am 18.04.2021 11:19 Uhr / Bewertung:

    Man merkt schon an den Äußerungen der Spieler, wie vorsichtig sie agieren. Da sind den ersten, sichtlich aus Betroffenheit getätigten Äußerungen, nach Instruktion durch die Abteilung Ö-Arbeit wieder die Routine-Schachtelsätze hervorgeholt worden. Schon ein Armutszeugnis, wenn einem das Äußern der persönlichen Meinung versagt ist, damit man nicht auch noch ins Kreuzfeuer gerät.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.