Lothar Matthäus zum FC-Bayern-Umbruch: Kahn sollte Rummenigge beerben
München - Der FC Bayern habe auch den Umbruch in der Führungsetage verpasst, sagte Lothar Matthäus vor knapp zwei Wochen dem SID. Wenig später kündigte Uli Hoeneß, der Präsident des deutschen Rekordmeisters, an, seinen Posten in ein paar Jahren einem geeigneten Kandidaten übergeben zu wollen. Ein konkreten Namen, für einen möglichen Nachfolger, nannte er nicht. Einen Vorschlag liefert nun Matthäus in der "Bild".
Er stelle sich vor, dass Uli Hoeneß Ehrenpräsident werden könnte, "wie Franz Beckenbauer". Karl-Heinz Rummenigge müsste dann zum neuen Präsidenten aufsteigen "und Oliver Kahn übernimmt von Rummenigge das Amt des Vorstandsvorsitzenden." Kahn sei "ein exzellenter Kenner des Fußballs" und habe "sich immer weitergebildet, auch in wirtschaftlichen Dingen", so Matthäus weiter.
Salihamidzic stand schon einmal in der Kritik von Matthäus. Der Sky-Experte sagte Anfang November, Salihamidzic sei kein Bindeglied zwischen dem Kader, Trainer Niko Kovac und den Bossen.
Matthäus: "Allianz Arena muss ausgebaut werden"
Matthäus äußerte sich auch über die Allianz Arena. In den nächsten fünf Jahren sollte man das Stadion ausbauen, sagte der DFB-Ehrenspielführer: "Die ist jetzt schon immer ausverkauft." Die Spielstätte der Bayern ist aktuell hinter dem Dortmunder Westfalenstadion das zweitgrößte Fußballstadion Deutschlands.
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