Gegen Frankfurt: Der geschenkte Elfer

„Muss man nicht geben“, gibt der "gefoulte" Bastian Schweinsteiger zu. Und Thomas Müller überlässt David Alaba die Ausführung.
Thomas Becker |
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Miroslav Klose wäre womöglich zum Schiedsrichter gelaufen und hätte gesagt: „War kein Elfer.“ So weit ist Bastian Schweinsteiger noch nicht. Er meinte erst nach dem Spiel zum TV-Reporter: „Muss man nicht geben.“ Es gab ihn aber doch, den Elfmeter für Bayern, was wieder die Frage nach dem Schützen aufwarf. Thomas Müller, zuletzt erfolgreich vom Punkt, klärte auf:

„Vor dem Spiel war Alaba vor Ribéry als Schütze festgelegt worden, weil ich ja auf der Bank saß.“ 20 Minuten vor dem Elfmeter wurde Müller eingewechselt, verzichtete aber auf eine Diskussion, wer nun schießen solle: „So ein Gerangel beim Elfmeter ist ja nicht gut, und da ich Meister werden will, habe ich mein Ego zurück genommen und ihn schießen lassen. Das war ganz gut für uns alle.“

Ein geschenkter Elfmeter im doppelten Wortsinne: Nicht wirklich berechtigt, und dann noch von Müller an Alaba weitergeschenkt. Alaba, der im Elfmeterschießen gegen Gladbach und Madrid getroffen hatte, meinte: „Wir haben uns abgesprochen. Rausgekommen ist, dass ich es versuche.“ Ein gelungener Versuch: drei Punkte sicher.

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