Franck Ribéry, der Deutschland-Fan

Ribéry outet sich als Fan des DFB-Teams, spricht über seinen Führungsauftrag bei Bayern, über die unzufriedenen Mitspieler und Neu-Trainer Guardiola.
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Franck Ribéry (r.).
Alex Grimm/Bongarts/Getty Images Franck Ribéry (r.).

Franck Ribéry outet sich als Fan der deutschen Nationalmannschaft, spricht über seinen Führungsauftrag beim FC Bayern, über die unzufriedenen Mitspieler und Neu-Trainer Pep Guardiola.

München - Franck Ribéry steht am Mittwoch besonders im Fokus: Beim Länderspiel gegen Deutschland wird der Franzose auf seine Vereinskollegen Philipp Lahm, Thomas Müller, Toni Kroos, Mario Gomez, Manuel Neuer (spielt aber nicht) und Jérôme Boateng treffen.

Im Interview mit "fcb.de" gibt der 29-Jährige zu, dass in seiner Brust mittlerweile zwei Herzen schlagen. "Ich bin nach wie vor Franzose, Frankreich ist meine Heimat. Aber natürlich habe ich für Deutschland ein anderes Gefühl entwickelt als für alle anderen Länder auf der Welt. Ich spreche inzwischen gut deutsch, kenne die deutsche Mentalität."

So ist Ribéry inzwischen auch Fan des DFB-Teams geworden - mit einer Ausnahme: "Wenn die deutsche Nationalmannschaft gewinnt, freut mich das. Aber nicht am Mittwoch."

Beim FC Bayern hat sich der Linksaußen mittlerweile zum Führungsspieler gemausert. Vor allem die jungen Spieler schauen zu Ribéry auf. "Ich zähle jetzt zu den erfahrenen Spielern, wie Bastian oder Philipp. Ich spreche viel mit den jungen Leuten. Die müssen schnell lernen, dass man bei Bayern immer gewinnen muss. Das ist nicht einfach."

Über Arjen Robben, Mario Gomez und Co., die derzeit nicht über eine Ersatzrolle hinaus kommen, sagte der Franzose: "Wir haben auch eine richtig gute Bank, große Konkurrenz. Das ist positiv, aber natürlich auch nicht einfach für die Spieler, die nicht spielen. Und auch für den Trainer ist es schwierig. Für unsere Ziele brauchen wir aber alle Spieler."

Gedanken an Pep Guardiola, den Bald-Trainer, verschwendet Ribéry dagegen noch nicht: "Ich glaube schon, dass er schaut, wie wir spielen. Aber wir stehen noch nicht für ihn auf dem Rasen, sondern für Jupp Heynckes. Er ist ein sehr guter Trainer, ein sehr guter Typ. Es ist mir wichtig, dass wir die Meisterschaft für ihn gewinnen."

 

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