FC-Bayern-Vorstand bleibt: Bosse stehen zu Jan-Christian Dreesen

Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen soll seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern.
Krischan Kaufmann,
Patrick Strasser |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Jan Christian Dreesen.
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Jan Christian Dreesen. © IMAGO / Sven Simon

München - Weiter, immer weiter! Ausgerechnet das sportliche Lebensmotto seines prominenten Vorgängers passt mittlerweile auch gut zu Jan-Christian Dreesen.

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern war zuletzt nach einem Bericht des "Manager Magazins"mit pikanten Internas öffentlich schwer unter Druck geraten. Angeblich soll der Aufsichtsrat sogar über eine Ablösung nachgedacht haben.

Daran ist nach AZ-Informationen aber nichts dran - ganz im Gegenteil. Wie die AZ erfuhr, stehen die Bosse weiterhin zu ihrem Vorstandschef und werden dessen Vertrag bei der Aufsichtsratssitzung am Montag um zwei Jahre verlängern.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Dreesen: Vertrag beim FC Bayern wird bis 2027 verlängert

 Auf einem der wichtigsten Posten im Säbener-Kosmos herrscht also weiter Kontinuität. Das ist gut so.

Denn der 57-jährige Dreesen wird in den nächsten Wochen und Monaten auch an den anstehenden Verhandlungen mit verdienten Spielern um neue Verträge gemessen werden. Es geht um Manuel Neuer, Thomas Müller, Joshua Kimmich, Leroy Sané, Alphonso Davies, deren Arbeitspapiere sämtlich 2025 enden, und vor allem um Superstar Jamal Musiala, der über 2026 hinaus langfristig gebunden werden soll.

Lesen Sie auch

Zukunft von Wanner und Davies beim FC Bayern: Freund mit klarer Ansage

Auch Paul Wanner (18), aktuell für eine Saison an den FC Heidenheim ausgeliehen, ist ein großes Thema, da Bayer Leverkusen Interesse zeigt, sollte Florian Wirtz im kommenden Sommer nicht zu halten sein. Über Wanner sagte Sportdirektor Christoph Freund am Freitag an der Säbener Straße: "Paul ist ein Spieler, mit dem wir unsere Zukunft planen, der sehr wichtig werden soll für den FC Bayern. Darum beschäftigen wir uns nicht mit anderen Dingen." Klare Ansage - auch im Fall Davies.

Denn beim 24-jährigen Kanadier, der seit Jahren mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird, ging ja zuletzt eine scheinbar zugeschlagene Tür wieder auf in Sachen Vertragsverlängerung. "Die Zuversicht ist vorhanden. Mich stimmt positiv, was Phonzy derzeit für einen Spaß hier hat", sagt Freund über Davies und einen möglichen Doch-Noch-Deal: "Unser System, unsere Spielweise kommt ihm extrem entgegen, er fühlt sich wohl - auch in München. Er spielt sehr viel und sehr gut. Es passt aktuell sehr gut zusammen und wir hoffen, dass dies noch länger der Fall ist."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Senf am 10.11.2024 10:41 Uhr / Bewertung:

    Man kann also noch Hoffnung in die Managemententscheidungen der FCB haben, wer immer sie auch getroffen haben mag. Zumindest an der Spitze der FCB AG wird also nach wie vor einer stehen, der schlicht seinen Job macht und dazu nicht einmal einen Consultant benötigt. Industriepolitisch gefärbte Plattheiten oder irgendwelche persönliche Befindlichkeiten in die mediale Welt hinaus zu posaunen, scheint auch nicht zum Stil von Jan-Christian Dreesen zu gehören. Mit Zeitungen mag Jan-Christian Dreesen zwar hie und da zu werfen, wenns wahr ist und allen Leuten Recht, aber zu Durchsetzung persönlicher Ziele muss er sie nicht benutzen, was beim FCB-Management schon einer Erwähnung wert erscheint.

  • Bogenhausener am 08.11.2024 22:17 Uhr / Bewertung:

    Es gibt keine 180 Wende. Beim FCB stand Dreesen nie zur Diskussion, die SZ hatte das bereits am Tag des "Skandals" geschrieben und betont, dass Dreesen höchstwahrscheinlich im Amt bestätigt wird. Nur die Klatschpresse wollte das nicht wahr haben und jetzt wird überrascht getan.

  • zOTTEL am 08.11.2024 19:41 Uhr / Bewertung:

    Jan-Christian Dreesen ist CEO, nicht mehr Finanzboss -> das ist noch Michael Diederich...

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.