FC Bayern München: Keine Sonderrolle für Thomas Müller bei Carlo Ancelotti

Die Diskussion um Thomas Müller reißt nicht ab. Ob der Weltmeister in Diensten des FC Bayern am Samstag in Hoffenheim wieder in der Startelf stehen werde, ließ Trainer Carlo Ancelotti am Freitag offen.
dpa/sid |
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Alles tanzt nach seiner Pfeife: Bayern-Trainer Carlo Ancelotti.
firo/Augenklick Alles tanzt nach seiner Pfeife: Bayern-Trainer Carlo Ancelotti.

München - Carlo Ancelotti wird auch Weltmeister Thomas Müller beim FC Bayern keine Sonderrolle einräumen.

"Ich kann niemandem einen Platz in der Startformation garantieren. Keiner ist gesetzt. Das gilt auch für Thomas Müller", sagte der Trainer des deutschen Rekordmeisters vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim (18:30 Uhr im AZ-Liveticker).

Er kenne die Geschichte von Müller beim FC Bayern und dessen Bedeutung für den Verein. "Aber wir haben viele sehr gute Spieler", sagte Ancelotti. Ob Müller gegen Hoffenheim wieder in der Startelf stehen werde, ließ der Italiener am Freitag in München offen.

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Vor dem Start in einen heißen September mit sieben Spielen kann Ancelotti wieder auf Superstar James Rodríguez zurückgreifen. Der 26-Jährige hatte am 1. August einen Muskelbündelriss im Oberschenkel erlitten und am Mittwoch im WM-Qualifikationsspiel der kolumbianischen Nationalmannschaft gegen Brasilien sein Comeback gefeiert.

Konkurrenzkampf verschärft sich wieder

James sei zwar etwas müde, "aber fit" von seiner Südamerikareise zurückgekehrt, sagte Ancelotti über seinen Wunschspieler. Der 58 Jahre alte Italiener rechnet auch mit einer baldigen Rückkehr von Weltmeister Jerome Boateng und David Alaba. Nur Juan Bernat fällt noch länger aus.

Damit verschärft sich der Konkurrenzkampf bei den Bayern weiter. Schon in den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Diskussionen um die Rolle von Thomas Müller gegeben. Ancelotti will auf Einzelschicksale weiter keine Rücksicht nehmen. "Ich kann die Saison nicht mit elf Spielern durchspielen. Es muss Rotation geben", betonte er.

Mit Alaba, der sich unter der Woche im Länderspiel der Österreicher gegen Georgien am Knöchel verletzt hatte, rechne er im ersten Gruppenspiel der Champions League am Dienstag (20:45 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) gegen den RSC Anderlecht zwar noch nicht, so Ancelotti, "aber ich denke, dass er gegen Mainz wieder spielen kann".

Bis zu dieser Partie am 16. September soll auch Boateng einsatzfähig sein. Der 29-Jährige fehlt seit Mitte Mai wegen einer Oberschenkelverletzung und hat in dieser Woche erstmals wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. "Er wird noch eine Woche Training brauchen. Nächste Woche wird er, denke ich, wieder spielen können", sagte Ancelotti.

Hier gibt's die Ancelotti-PK im Liveticker zum Nachlesen

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