FC Bayern München: Joshua Kimmich und sein Traum vom Pokalfinale

Nur noch ein Sieg fehlt dem FC Bayern zum Erreichen des Pokal-Finals am 19. Mai im Berliner Olympiastadion: Joshua Kimmich erzielte beim 6:0 in Paderborn das dritte Tor – es war sein erster Pokaltreffer im 14. Einsatz.
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Hatte seinem Teamkollegen einen Treffer in Paderborn vorhergesagt: Ersatzspieler Rafinha (links) und Torschütze Joshua Kimmich.
imago/Team 2 Hatte seinem Teamkollegen einen Treffer in Paderborn vorhergesagt: Ersatzspieler Rafinha (links) und Torschütze Joshua Kimmich.

Nur noch ein Sieg fehlt dem FC Bayern zum Erreichen des Pokal-Finals am 19. Mai im Berliner Olympiastadion: Joshua Kimmich erzielte beim 6:0 in Paderborn das dritte Tor – es war sein erster Pokaltreffer im 14. Einsatz.

München - Für Mittelfeldspieler Joshua Kimmich wäre ein Pokalfinale in Berlin eine tolle Geschichte. "Der Pokalsieg 2016 hat meine erste Saison bei den Bayern perfekt abgerundet, das will ich auf jeden Fall wieder erleben", sagte der 22-Jährige dem Kicker nach dem 6:0-Sieg im Viertelfinale beim SC Paderborn

Dem Nationalspieler war dabei mit dem sehenswerten 3:0 sein erster Pokaltreffer im 14. Einsatz geglückt. Damals in Berlin vergab er im Elfmeterschießen seinen Versuch – glücklicherweise hielt er damals nach dem Elfer-Drama gegen Borussia Dortmund den DFB-Pokal dann doch noch in den Händen.

Heynckes von Kimmich begeistert: "Wie ein Torjäger"

Mats Hummels hatte den Treffer mit einem Lupfer über die komplette Paderborner Defensive vorbereitet, Kimmich nutzte die Vorlage zum Schuss ins kurze Eck: "Eigentlich habe ich geguckt, ob jemand mitgelaufen ist. Ich wollte ihn erst querlegen, dann sind mir die Optionen ausgegangen. Zum Glück hat mir der Torhüter die Ecke gegeben." Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel!

Bayern-Trainer Jupp Heynckes war begeistert: "Er hat das ganz cool abgeschlossen, wie ein Torjäger. Das freut mich für beide besonders."

 

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Die Vorstellung in Paderborn zeigt, dass die Münchner es angesichts der quasi entschiedenen Meisterschaft nicht schleifen lassen. Der interne Konkurrenzkampf tut sein Übriges: In Paderborn waren außer den eher defensiven Niklas Süle, David Alaba und Arturo Vidal sowie dem schon nach 30 Minuten wegen einer Oberschenkel-Prellung ausgewechselten Thomas Müller alle neun Feldspieler als Schützen oder Vorlagengeber an einem Tor beteiligt.

"Wir haben einen breiten Kader. Da ist jeder in der Lage, ein Tor zu schießen oder vorzubereiten", erklärte Kimmich. "Und jeder, der spielt, legt sich richtig ins Zeug."

Einzelkritik: Bayerns Flügelzange brilliert

Dass das Binnenverhältnis trotz der Konkurrenz im bayerischen Starensemble grundsätzlich stimmt, zeigte die folgende Szene: Nach seinem Treffer lief Kimmich zur Seitenlinie, wo ihn Ersatzspieler Rafinha erwartete und den Torschützen in seine Arme schloss. Der Brasilianer hatte seinem Kollegen nämlich einen Torerfolg in Paderborn vorhergesagt.

Lesen Sie hier: Thiago und Martínez im Bayern-Training wieder voll dabei  

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