Studiengebühren abschaffen

Die Studentenvertreter in Bayern wollen Baden-Württembergs Beispiel folgen und fordern die Abschaffung der Studiengebühren im Freistaat.
dpa |
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Die Studentenvertreter in Bayern wollen Baden-Württembergs Beispiel folgen und fordern die Abschaffung der Studiengebühren im Freistaat.

München – Die Studentenvertreter in Bayern wollen Baden-Württembergs Beispiel folgen und fordern die Abschaffung der Studiengebühren im Freistaat. In allen anderen Bundesländern, außer in Niedersachsen, seien die Studiengebühren bereits abgeschafft worden oder es sei geplant, teilte der Sprecher der Landes-ASten-Konferenz Bayern, Christian Zwanziger, am Mittwoch mit.

„Wie Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch da von einem sinnvollen und bewährten Instrument zur Verbesserung der Studienbedingungen sprechen kann, erscheint uns Studierenden suspekt.“    

Heubisch (FDP) hatte am Dienstag angekündigt, an den Gebühren festzuhalten. Durch sie werde die Qualität der Lehre entscheidend verbessert, sagte er. „Dies alles nun wieder abzuschaffen, nur weil die neue Regierung in Baden-Württemberg dies plant, ist wenig plausibel“, betonte er. Grüne und SPD wollen im Nachbar-Bundesland dafür sorgen, dass das Erststudium künftig wieder gebührenfrei ist.   

 „Die steigenden Studierendenzahlen in Bayern als Zuspruch für Studiengebühren zu werten, ist absurd. Studien – beispielsweise des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle – erklären sehr plausibel, dass dies zum großen Teil mit den bisherigen Gebühren im bevölkerungsreichen Baden-Württemberg oder etwa lange Zeit in Hessen zu tun hat. Dies ist nun nicht mehr der Fall“, sagte Studenten-Sprecher Zwanziger.

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