Seehofers "schmutzelfreie" Weihnachtsfeier

Ein Jahr nach dem berühmt gewordenen „Schmutzelei“-Vorwurf gegen Finanzminister Markus Söder hat die CSU die diesjährige Weihnachtsfeier unfallfrei überstanden.
dpa |
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Ein Jahr nach dem berühmt gewordenen „Schmutzelei“-Vorwurf gegen Finanzminister Markus Söder hat die CSU die diesjährige Weihnachtsfeier von Parteichef Horst Seehofer für die Medien unfallfrei überstanden.

München -  „Es ist alles in Ordnung in München“, sagte Seehofer am Montagabend bei der Neuauflage der Veranstaltung im Münchner Café Reitschule. „Deswegen kann ich gar nix sagen.“ Söder war dieses Mal persönlich erschienen, ebenso Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Kultusminister Ludwig Spaenle, Europaministerin Beate Merk, CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer und die Berliner Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt. Anwesend als Mit-Gastgeber war auch CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt.

Außerdem seien die „möglichen Objekte von Ausführungen“ anwesend, sagte Seehofer in dem weihnachtlich geschmückten und eher schummrig beleuchteten Café über seine Parteifreunde. „Teilnahme schützt vor Behandlung.“ Vor einem Jahr hatte Seehofer seine sämtlichen Bemerkungen zur Veröffentlichung freigegeben. Dies hatte am Tag nach der Weihnachtsfeier bundesweit Aufsehen erregt, weil Seehofer sehr kräftig über Söder und andere Parteifreunde hergezogen war. Den Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hatte der CSU-Chef als „Bundesbedenkenminister“ tituliert, den früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg als „Glühwürmchen.“

 

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