Seehofer fürchtet Leihstimmenkampagne für FDP

Wegen der anhaltenden Schwäche der bayerischen FDP befürchtet die Union in der Woche vor der Bundestagswahl einen deutlichen Leihstimmenanstieg für die Liberalen.
dpa |
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München - Sollte die FDP bei der Landtagswahl in Bayern am 15. September nicht wieder ins Parlament einziehen, stehe der Union vor der Bundestagswahl "eine unberechenbare Woche" bevor, warnte der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" kürzlich in einer Sitzung des Parteivorstands in München.

Viele Unionswähler könnten dann den Liberalen ihre Stimme geben, damit die FDP am 22. September wieder in den Bundestag kommt. Eigentlich wollen CDU und CSU eine Leihstimmenhilfe - wie bei der Landtagswahl im Januar in Niedersachsen - auf jeden Fall verhindern. Dabei gibt der Wähler seine Erststimme dem Direktkandidaten der von ihm favorisierten Partei - seine Zweitstimme jedoch einer meist kleineren Partei, mit der eine Koalition gewünscht wird. Derzeit kommt die FDP als Koalitionspartner der CSU in Bayern bei Umfragen auf Werte zwischen 3 und 5 Prozent.

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