Politischer Aschermittwoch in den Startlöchern

Die Aschermittwochskundgebungen sind seit jeher die politische Fortsetzung des Faschings. In diesem Jahr geht es womöglich weniger lärmend zu – wegen der großen Koalition und der Krise um die Krim.
dpa |
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Passau - Der politische Aschermittwoch steht in diesem Jahr im Schatten der Krim-Krise. Zu Beginn der Fastenzeit reisen Politiker aus ganz Deutschland zum alljährlichen Rederitual nach Niederbayern.

Innenpolitische Schwerpunkte der Kundgebungen werden die bayerische Kommunalwahl am 16. März und die Europawahl im Mai sein. Außenpolitisches Hauptthema sind die Spannungen in der Ukraine und die russische Machtdemonstration auf der Krim.

Die größten Kundgebungen veranstalten CSU und SPD in Passau und Vilshofen, beide Parteien erwarten mehrere Tausend Zuhörer. Hauptredner bei der CSU in Passau sind der Vorsitzende Horst Seehofer und Parteivize Peter Gauweiler. Die SPD hat ihren Europaspitzenkandidaten Martin Schulz und den Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly geladen. Die am Aschermittwoch üblichen groben Attacken werden bei CSU und SPD wohl weniger heftig als üblich ausfallen, da beide Parteien in Berlin Koalitionspartner sind.

Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel verzichtet aus Rücksicht auf die CSU wie immer auf eine eigene Kundgebung am Vormittag. Die CDU-Chefin tritt erst abends bei einer kleineren Veranstaltung im vorpommerschen Demmin auf.

Die Grünen laden nach Landshut ein, die FDP nach Dingolfing, die Linke ist in Passau, die Freien Wähler sind in Deggendorf.

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