Niedersachsen: Rot-grüner Start mit Kassensturz

Knapp zwei Wochen nach der Landtagswahl haben SPD und Grüne in Niedersachsen ihre Koalitionsverhandlungen mit einem Kassensturz begonnen.
dpa |
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Hannover - "Wir müssen wissen, was uns die alte Landesregierung hinterlassen wird", sagte Grünen-Verhandlungsführer Stefan Wenzel am Freitag in Hannover. Beide Parteien befürchten "schwarze Löcher" im Landesetat.

Thematisch wollen sich die je sechs Verhandlungsteilnehmer von SPD und Grünen anschließend den Ressorts Wissenschaft und Kultus widmen. Zudem soll der Fahrplan für die weiteren Verhandlungstage festgelegt werden. "Wir gehen harmonisch rein und harmonisch raus", sagte der designierte SPD-Ministerpräsident Stephan Weil. Er erwarte keine großen Probleme. Weil betonte, seine Regierung halte am Versprechen fest, die Studiengebühren abzuschaffen.

Bei der Wahl am 20. Januar hatte Rot-Grün im Landtag einen Sitz mehr als die bisher regierende Koalition von CDU und FDP erhalten. Die Koalitionsgespräche sollen bis zum 10. Februar abgeschlossen sein. Am 19. Februar soll Weil im Landtag zum neuen Regierungschef gewählt werden.

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