Merkel: Verlust des Finanzministeriums "schmerzlich"

Nach dem Ende der GroKo-Verhandlungen äußert sich erstmals die Bundeskanzlerin. Sie verteidigt den Verlust des Finanzministeriums und kündigt die Min
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Nach dem Ende der GroKo-Verhandlungen äußert sich erstmals die Bundeskanzlerin. Sie verteidigt den Verlust des Finanzministeriums und kündigt die Ministerentscheidungen für den Parteitag an. 

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Verlust von Schlüsselressorts wie des Finanzministeriums an die SPD gegen Kritik aus den eigenen Reihen verteidigt. "Wir haben sicherlich als CDU einen Preis bezahlt für eine stabile Regierung", sagte sie am Sonntag in der ZDF-Sendung "Berlin direkt". "Das ist schmerzlich mit dem Finanzminister."

Ein Scheitern der Verhandlungen über eine große Koalition wegen der Ministerien sei aber "nicht verantwortbar" gewesen. Man habe sich am Ende zwölf Stunden mit den Ressorts beschäftigt, berichtete Merkel.

Sie kündigte an, dass die Namen der sechs CDU-Minister bis zum Parteitag am 26. Februar bekannt gegeben werden sollen, bei dem die CDU-Delegierten über den ausgehandelten Koalitionsvertrag entscheiden. Auch nach dem Rückzug von SPD-Chef Martin Schulz bleibe es beim ausgehandelten Ressortverteilungsplan, betonte sie. "Deshalb ist der für mich fix."

Mit Schulz habe sie immer fair verhandelt. "Das sind ja wahnsinnige Zeiten für ihn", sagte die CDU-Vorsitzende. Ob es zu einer großen Koalition kommt, hängt nun vom Votum der SPD-Mitglieder ab.

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