Europapolitiker Manfred Weber: "Der politische Islam ist unser Gegner"

Im Hinblick auf den geplanten Leitantrag zum Umgang mit dem Islam fordert der CSU-Europapolitiker, Imame besser im Blick zu behalten.
Gerald Schneider |
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Manfred Weber, seit 2014 Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament.
dpa Manfred Weber, seit 2014 Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament.

Im Hinblick auf den von der CSU geplanten Leitantrag zum Umgang mit dem politischen Islam fordert der CSU-Europapolitiker, Imame besser im Blick zu behalten.

Manfred Weber ist seit 2014 Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament. Im Interview mit der AZ blickt er auf den CSU-Parteitag voraus:

AZ: Herr Weber, die CSU will auf ihrem Parteitag einen Leitantrag zum Umgang mit dem politischen Islam beschließen. Wird dies reichen, um Wähler davon abzuhalten, ihr Kreuzchen bei der AfD zu machen?
Manfred Weber: Der politische Islam lehnt unser Weltbild von Freiheit, Gleichberechtigung, Demokratie fundamental ab. Der politische Islam will eine andere Gesellschaft, damit ist er unser Gegner. Wir müssen besser im Blick haben, was Imame bei uns im Land machen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird beim Parteitag nicht da sein. Verrinnt zur Einigung mit der CDU nicht langsam die Zeit?
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat selbst noch gar nicht erklärt, ob sie wieder antritt. Daher können Personalfragen noch nicht abschließend geklärt werden. Trotzdem ist klar, sie ist auch Bundeskanzlerin Angela Merkel der CSU.

Und wie lange wird sich Markus Söder noch dagegen wehren können, nach Berlin abgeschoben zu werden?
Wir führen am Parteitag keine Personaldebatten, sondern werden klar machen, wofür die CSU steht und was wir erreicht haben.

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