Döring: SPD könnte Preis für große Koalition bestimmen

Äußerungen der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel zu einer möglichen großen Koalition nach der Bundestagswahl haben den Koalitionspartner FDP auf den Plan gerufen.
dpa |
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Berlin - FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Alle Spekulationen über eine große Koalition in der Union zeigen eins: Wer die Fortsetzung von Schwarz-Gelb will, muss FDP wählen."

Die Bundeskanzlerin müsse bedenken, dass nicht sie, sondern SPD-Chef Sigmar Gabriel alle Trümpfe in der Hand habe, wenn es für Schwarz-Gelb nicht reiche. "Gabriel kann den Preis für eine große Koalition hochtreiben, denn er hat immer auch die Option Rot-Rot-Grün. Und das ist die erste Wahl der SPD", sagte Döring.

Merkel hatte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag) gesagt: "Eine große Koalition strebt nun wirklich niemand an." Allerdings habe sie "einmal eine große Koalition geführt, so dass ich völlig unglaubwürdig wäre, wenn ich sie ausschlösse".

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