Druck auf OB Reiter: Söder und Aiwanger sprechen sich für die Wiesn aus

Demnächst soll die Entscheidung fallen, ob das Oktoberfest 2022 wieder stattfinden wird. Nun haben sich Bayerns Ministerpräsident Söder und Wirtschaftsminister Aiwanger dazu geäußert.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
30  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Prost! OB Dieter Reiter (l.) und Ministerpräsident Markus Söder auf der Wiesn.
Prost! OB Dieter Reiter (l.) und Ministerpräsident Markus Söder auf der Wiesn. © Sven Hoppe/dpa

München - Findet das Oktoberfest heuer wieder statt oder fällt das größte Volksfest der Welt zum dritten Mal in Folge aus? Die Entscheidung wird kommende Woche erwartet.

Oktoberfest 2022: Das sagt Söder 

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder rechnet sich gute Chancen aus. Nach seiner Überzeugung müsse die Wiesn "zumindest nach rechtlichen Gesichtspunkten" stattfinden, sagte der CSU-Chef am Donnerstag zum Auftakt des Ludwig-Erhard-Gipfels in Gmund am Tegernsee.

Auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) spricht sich für die Veranstaltung aus. Der "Bild" sagte er: "Das Oktoberfest 2022 MUSS stattfinden! Von der Bedienung über den Taxifahrer bis zum Hotelier hängt eine riesige Wertschöpfung an Bayerns größtem Volksfest." Man dürfe nicht länger den Kopf in den Sand stecken, die Menschen brauchen "nach zwei Jahren Absagen und Verzicht einen weiteren Schritt Richtung Normalität", so Aiwanger.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Oktoberfest vom 17. September bis 3. Oktober

Sollte es grünes Licht von der Stadt München geben, könnte es am 17. September auf der Theresienwiese erstmals wieder heißen: "O'zapft is". Das Fest würde dann bis zum 3. Oktober dauern.

In den vergangenen beiden Jahren war das Oktoberfest wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Längere Pausen gab es in der über 200-jährigen Geschichte des Volksfestes nur in Kriegszeiten.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
30 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • dakaiser am 22.04.2022 15:24 Uhr / Bewertung:

    Geld spenden, Ukrainer bei sich zuhause aufnehmen und trotzdem raus gehn und Spaß haben. Wäre auch eine Möglichkeit....I tät mi narrisch gfrein, wenn die Wiesn wieder stattfinden tät. Nur den Reiter tät ich von seiner lästigen Anzapf-Pflicht befreien. Lasst des wieder den Ude machen, als Alt-OB!

  • BBk am 21.04.2022 17:22 Uhr / Bewertung:

    Nur keine Angst die "Killervariante" im Herbst kommt.

  • Der wahre tscharlie am 21.04.2022 16:22 Uhr / Bewertung:

    "Ludwig-Erhard-Gipfels"......der in Fürth geborenen Mann des "deutschen Wirtschaftswunders". Sein Anteil daran ist ja umstritten, genauso wie sein Anteil an der "Sozialen Marktwirtschaft".

    Dass Söder UND Aiwanger die Wiesn stattfinden lassen wollen, ist ja klar. Und der Herr Baumgärtner von der CSU ist natürlich auch dafür.
    Gibts dann auch genug zum Essen dort? Denn vor kurzem erst erschien ein Artikel in der AZ, in dem die Wirte, nicht die Wiesn-Wirte, über die hohen Lebensmittelpreise jammerten?

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.