München: Diese Freizeittipps sollten Sie sich für 2019 notieren
München - Eines steht fest: Langweilig wird’s einem 2019 nicht in München. Alleine, wenn man sich das Sportprogramm anschaut: Die Handball-WM im Januar, das Actionsport-Festival Mash im Juni, die Rugby Sevens während der Wiesn – da ist einiges los.
Sogar eine neue Sportarena wird München bekommen. Wobei: Bekommen – das ist vielleicht ein bisschen optimistisch ausgedrückt. Aber zumindest den Bau der Red-Bull-Arena will der Stadtrat Ende Februar beschließen. Bis die neue Halle im Olympiapark fertig ist, wird es freilich dann noch etwas dauern.
Stadtbibliotheken mit neuen Samstagsöffnungszeiten
Wer mit Sport nicht so viel anfangen kann, den wird vielleicht eine der folgenden Meldungen freuen. Die Samstagsöffnung der Stadtbibliotheken werden 2019 nämlich ausgeweitet. Derzeit sind sieben Büchereien auch am Samstag offen, ab den 12. Januar wird sich diese Zahl verdoppeln.
Die Büchereien Laim, Schwabing, Moosach, Isarvorstadt, Maxvorstadt, Berg am Laim und Waldtrudering haben ab dann auch immer Samstags geöffnet. Damit sind 14 von 22 Stadtbibliotheken dauerhaft am Samstag für Leseratten zugänglich.
Für die Generalsanierung des Stadtmuseums soll dieses Jahr zumindest schon einmal der Projektauftrag vergeben werden. Weiter ist da schon das Stadtteilkulturzentrum Luise in der Isarvorstadt. Dieses soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden – etwa zeitgleich mit dem Abschluss der Erweiterung vom Kulturzentrum Trafo in Neuhausen.
Subkultur in München: Hier geht es rund
Auch für die Subkultur soll 2019 ein gutes Jahr werden. In der Alten Akademie zum Beispiel werden sich übergangsweise 40 Künstler, Designer und Kreative einquartieren. Vom 10. Januar an kann man sich dort dann ihre Projekte anschauen.
Eine ähnliche Zwischennutzung ist auch für die Zuschauertribüne am früheren Flughafen in Riem vorgesehen. Der halb verfallene Betonbunker soll eigentlich saniert werden. Doch bei der Stadt ist man sich noch nicht über die künftige Nutzung einig. Nun soll das Gebäude zumindest schon einmal so hergerichtet werden, dass es für die Kreativwirtschaft nutzbar ist.
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