Restaurant Aimy: Aromatischer Ausflug nach Fernost

Seit letztem Sommer serviert Viet Hai Pham feinste asiatische Küche in seinem Restaurant Aimy an der Brienner Straße beim Odeonsplatz in München.
Ruth Frömmer
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Restaurantleiter Arber Kelmendi und Viet Hai Pham in ihrem hübsch eingerichteten Lokal Aimy.
Restaurantleiter Arber Kelmendi und Viet Hai Pham in ihrem hübsch eingerichteten Lokal Aimy. © Bernd Wackerbauer

Maxvorstadt - Es ist der Mix aus edel, extravagant und gemütlich, der einen sofort in die Wohlfühlzone eintauchen lässt. Das Restaurant Aimy liegt etwas versteckt in einem Hinterhof in der Brienner Straße. Hier gibt es viele Details zu entdecken: die hübschen Lampen, Schnitzkunst an den Wänden, ein paar gemütliche Sessel hier, goldene Statuen dort, alles eingerahmt von einer warmen Backsteinwand.

Man merkt dem Aimy das Herzblut an, das Viet Hai Pham und seine Frau hineingesteckt haben. Und das reicht bis in die Küche. Der gebürtige Vietnamese Pham hat schon in verschiedenen Küchen gekocht.

Die Quesadilla mit Thunfisch-Tatar, Kimchi Chili und Tomaten-Koriander-Salsa (18 Euro) ist köstlich.
Die Quesadilla mit Thunfisch-Tatar, Kimchi Chili und Tomaten-Koriander-Salsa (18 Euro) ist köstlich. © Bernd Wackerbauer

Sogar Stammgäste sind immer wieder überrascht

"Hier im Aimy koche ich das Beste aus allem, was ich gelernt habe", erzählt er der AZ, "es gibt keine Grenzen!" Auch thailändische Komponenten fließen in seine Gerichte ein. Er freut sich, dass die Münchner so neugierig sind, und überrascht Stammgäste immer wieder mit Neuigkeiten auf der Karte. Standard-Gerichte findet man hier nicht.

Dafür ausgesuchte Speisen von Fleisch, Fisch bis vegetarisch. Die Vorspeisen sind allesamt so köstlich, dass es eine Sünde wäre, nur eine zu probieren.

Die Dumplings mit Jakobsmuscheln, Garnelen und Trüffeln (12 Euro) sind ebenfalls ein Highlight.
Die Dumplings mit Jakobsmuscheln, Garnelen und Trüffeln (12 Euro) sind ebenfalls ein Highlight. © Bernd Wackerbauer

Am besten bestellt man mehrere, stellt sie in die Tischmitte und teilt. Etwa Dumplings (Teigtaschen), in feine Filoteig-Fäden gehüllte Garnelen mit einer pikanten Salsa und Aioli oder eine vietnamesische Quesadilla.

Genauso macht man es mit den Hauptspeisen und kombiniert etwa Maishähnchen-Filet mit Cashewnüssen und Tamarindensauce (20 Euro) mit glasiertem Rinderfilet (27 Euro) mit Okra und Koriander.

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Zu jedem Gericht gibt's den passenden Wein

Auch die Weinkarte ist umfangreich. Restaurantleiter Arber Kelmendi empfiehlt den passenden Tropfen zu jedem Gericht. Zum Abschluss gönnt man sich eines der kreativen und äußerst feinen Desserts. Mittags gibt es eine kleinere Speisenauswahl. Egal, zu welcher Zeit man kommt, ein Besuch im Aimy ist eine kleine und feine Auszeit mitten in der Stadt.


Brienner Str. 10; Mo-Fr: 11.30 bis 15 Uhr, 18 bis 23 Uhr, Sa: 18 bis 24 Uhr; 089/45212755; aimy-restaurant.de

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6 Kommentare
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  • Therapeut am 22.02.2022 11:30 Uhr / Bewertung:

    Spitzenküche aus Fernost in Bestlage und freundlichem, gemütlichen Ambiente. Absolut faires Preis- Leistungsverhältnis.
    Empfehlenswert!

  • Sarah-Muc am 22.02.2022 15:32 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Therapeut

    So ist es. Qualität hat ihren Preis. Sogar das Wagyu ist seinen Preis wert.
    Wirklich eine Klasse für sich dieses Aimy.

  • Sarkast am 22.02.2022 16:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Therapeut

    Empfehlenswert?
    Na ja, probieren Sie doch mal einen guten Münchner Krustenschweinsbraten mit Knödeln.
    Der kostet nur die Hälfte als dieser Schmarrn und schmeckt besser.
    Und man ist hinterher nicht mehr hungrig...

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