LGBTIQ*-freundlich: München in den Top Ten weltweit

Laut der Buchungsplattform Booking ist München für queere Menschen ein besonders geeignetes Reiseziel. Die Hintergründe.
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München war einer der ersten Veranstaltungsorte des CSD.
München war einer der ersten Veranstaltungsorte des CSD. © IMAGO/Wolfgang Maria Weber

München – Wenn das kein Kompliment ist - München wird als einzige deutsche Stadt von der Buchungsplattform Booking.com zu den Top-Ten der LGBTIQ*-freundlichen Destinationen gezählt.

Zehn internationale Reiseziele hat die Plattform vorgestellt, sie alle zeichnen sich durch kulturelle Vielfalt und ein sicheres, integratives und respektvolles Umfeld aus.

"Hier werden alle Teil des Münchner Lebens"

Münchens Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU), der auch für den Tourismus zuständig ist, freut das: "Es macht uns sehr stolz, dass München als Top-Reiseziel für die LGBTIQ*-Community gelistet wurde. Leben und leben lassen' ist die entspannte Maxime der Münchner", sagt Baumgärtner. Hier gebe es kein "touristisches Paralleluniversum, alle werden während ihres Aufenthalts Teil des Münchner Lebens, egal, ob es um Feste feiern oder Kultur genießen geht." München dürfe darüber hinaus als "ein ‚safe space' gelten, ein Ort, an dem sich die Gäste sicher und willkommen fühlen", so Baumgärtner. Dies habe auch dazu beigetragen, dass sich die ‚IAS - International AIDS Society' für München als Austragungsort für den derzeit stattfindenden Welt-AIDS-Kongress entschieden hat."

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Tatsächlich ist München schon lange Ziel des LGBTIQ*-Tourismus. Immerhin war die Stadt einer der ersten Veranstaltungsorte des Christopher Street Days und mit dem Ochsengarten eröffnete Ende der 60er-Jahre eine der ersten Lederbars in Deutschland. Mittendrin feierte Freddie Mercury ausgelassene Geburtstagspartys. Und auf dem Oktoberfest feiert die LGBTIQ*-Community jedes Jahr bei Events wie dem Gay Sunday.

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14 Kommentare
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  • Mechthild S.-L. am 28.07.2024 14:21 Uhr / Bewertung:

    Hatte das auch schon zum CSD gepostet. Ich habe einige Freund:Innen und Kolleg:Innen, die sich als schwul, lesbisch oder sonst wie bezeichnen.

    Und allen, wirklich allen stößt diese, ich zitiere: "provokante und kontraproduktive Karnevalsveranstaltung" unangenehm und negativ auf.

    Auch andere, Urlaubs- oder sonstige Events werden von den "Betroffenen" abgelehnt, da diese ihrer Meinung nach niemals zu einer breiten Akzeptanz führen werden, da diese von vorneherein auf Abgrenzung aufgebaut und Akzeptanz auch generell nicht von den jeweiligen Veranstaltern angestrebt oder gewünscht ist.

    Wurde damals nicht veröffentlicht, warten wir mal ab ...

  • AufmerksamerBürger am 27.07.2024 22:46 Uhr / Bewertung:

    Wann tritt Ude endlich öffentlich auf?

  • HiggsBoson am 27.07.2024 22:36 Uhr / Bewertung:

    Ich nenne es eher anbiedern. Schade, dass alle nicht LBTQ... Menschen offensichtlich nicht die gleiche Wertigkeit haben. Keine SBahn, SSKM, MVV und weitere, die sich mit Flaggen und Monatsaktionen an all die anderen Menschen anbiedern.

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