Das AZ-Sofa: Mit Christian Ude
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München hat nichts mehr zu lachen, oder? Kaum einer kennt München besser – und hat es selbst entscheidend mitgeprägt. Wenn man sich die Reihe der Münchner SPD-Oberbürgermeister einmal vorstellt, man vielleicht sagen: Thomas Wimmer hat nach 1945 für Anstand undfürs Aufräumen gesorgt. Hans-Jochen Vogel hat aus dem Millionendorf eine Weltstadt gemacht und Georg Kronawitter wollte dafür sorgen, dass sie auch weiterhin ein Herz hat für die kleinen Leute.
Dann kam Christian Ude – und mit ihm ist München liberaler, bunter, vielleicht auch kultivierter geworden. Mit dem Alt-OB Christian Ude wollen wir also über unser München reden, wie man es regieren kann, wenn man mehr will als nur verwalten. Welche Chancen hat München, welche Probleme, erstickt die Stadt am eigenen Erfolg, hat sie sich bei der Integration von Migranten überhoben? Und wie ist es gelungen, München zu einer derart anziehenden Kulturstadt zu machen – gerade durch oder trotz der Münchner SPD. Und weil Christian Ude ein freier Denker ist, wird er sich auch trauen, Fehler der Stadtpolitik offen zu benennen – und den "richtigen Weg" in die Zukunft Münchens zu skizzieren.
Das Publikum wird zusammen mit den AZ-Redakteuren Adrian Prechtel und Christina Hertel jedenfalls auch Spaß haben. Denn bei aller Ernsthaftigkeit ist Christian Ude auch humorbegabt. Hier finden Sie die Teilnahmebedingungen.