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Bericht: Stadt plant 20 Mini-Impfzentren in ganz München

Ein Entgegenkommen für betagte Münchner – das fordert Seniorenbeirätin Franziska Miroschnikoff in der aktuellen Corona-Situation. Sie schlägt dezentrale Impfmöglichkeiten vor. Einem Bericht zufolge ist das jetzt sogar in Planung.
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Senioren wie Helmut Gaußmann (85) gehören zu den Ersten, die den Impfstoff gegen Corona bekommen. Doch bei vielen seiner Generation herrscht derzeit Unsicherheit.
Senioren wie Helmut Gaußmann (85) gehören zu den Ersten, die den Impfstoff gegen Corona bekommen. Doch bei vielen seiner Generation herrscht derzeit Unsicherheit. © dpa/Rumpenhorst

München - Die Seniorenbeirätin Franziska Miroschnikoff hat Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Montag einen Brief geschrieben, in dem sie um ortsnahe Impfungen und ein größeres Shuttle-Angebot für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bittet. Zuvor hätten sich zahlreiche Senioren bei ihr gemeldet, die von der Impfsituation verunsichert seien.

Wenn schon der Weg zum Shuttle-Bus ein Hindernis ist

Dem Brief geht ein Eil-Antrag voran, den Miroschnikoff am 7. Januar über den Seniorenbeirat der Stadt zukommen ließ. Laut der Seniorenbeirätin aus dem Bezirk Pasing-Obermenzing berichteten ihr über 80-Jährige, dass es für sie schwer vorstellbar sei, zum Impfzentrum nach Riem zu fahren.

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Viele wohnen nicht in Heimen, sondern alleine und ohne Familienbindungen. Zum Teil sind die Senioren mobilitätseingeschränkt und schaffen nicht einmal den Weg zu den Shuttle-Bussen oder U-Bahn-Stationen. Miroschnikoff fordert für diese Gruppe dezentrale Impfmöglichkeiten oder zumindest mehr Shuttle-Angebote in den Stadtvierteln beziehungsweise vergünstigte Taxi-Fahrten zu der Impfstelle.

Bericht: Stadt plant 20 Mini-Impfzentren

Miroschnikoffs Bitte könnte sich jetzt recht schnell erfüllen: Wie die "Bild" berichtet, plant die Stadt 20 Mini-Impfzentren, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Die Zentren sollen in den Räumlichkeiten der städtischen Alten- und Servicezentren entstehen. Das Gute daran: Seniorinnen und Senioren müssten für ihre Corona-Impfung nicht mehr bis nach Riem fahren, sondern könnten sich direkt in ihrem Viertel impfen lassen.

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12 Kommentare
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  • am 10.02.2021 17:36 Uhr / Bewertung:

    60erpauli
    ja wie ist den der Stellenwert?
    Mann hört doch endlich mal mit dieser ständigen Hetzerei auf. !
    Asylbewerber sind auch Menschen weden auch geimpft und und und......

  • glooskugl am 10.02.2021 16:34 Uhr / Bewertung:

    Wäre von Vorteil, aber wie kann es passieren, dass man 800 Dosen zu kalt transportiert?
    das ist doch genau so deppert wie der Fall wo man eine Flasche mit fünf Dosen auf einmal verabreicht hat. Was sind das bloß für Leute die so pennen?

  • claval am 10.02.2021 18:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von glooskugl

    Glooskugl: Worauf beziehen Sie sich? 800 Dosen zu kalt transportiert - ich finde dazu nichts?

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