Quoten-Pleite für "Club der guten Laune": Sat.1 schiebt Promi-Show ins Spätprogramm

Da konnte der "Club der guten Laune" offenbar nicht die Erwartungen erfüllen. Die Trash-Show wird vom Primetime-Sendeplatz gekickt und läuft jetzt am späten Abend. Lag es an den Einschaltquoten?
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Die Stars aus dem "Club der guten Laune" gehen baden - und die Quote auch.
Die Stars aus dem "Club der guten Laune" gehen baden - und die Quote auch. © Julian Essink/SAT.1

Es hätte der große Nachfolger der Skandal-Sendung "Promis unter Palmen" werden können, doch die Hoffnung der Sendeverantwortlichen war wohl zu hochgesteckt. Die Reality-Show "Club der guten Laune" muss seinen guten Sendeplatz räumen und wird im Spätprogramm verramscht.

Schlechte Quoten: Sat.1 verschiebt Sendeplatz von "Club der guten Laune"

Wie Sat.1 am Montag via Twitter mitteilt, wird die Ausstrahlung auf 22.30 Uhr verschoben. "Mittwoch bleibt 'Club der guten Laune'-Tag! Von dieser Woche an zieht #cdgl allerdings in die Late." Stattdessen wird am 1. Juni der Erfolgsfilm "Fack ju Göhte" zur Primetime um 20.15 Uhr gezeigt.

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Den Grund für die Versetzung von "Club der guten Laune" wird vom Sender nicht genannt. Es liegt jedoch nahe, dass die Quoten nicht die Erwartungen erfüllen konnten. Wie das Branchenblatt "DWDL" mitteilt, schalteten vergangene Woche lediglich 600.000 Zuschauer ein. Das entspricht einem Marktanteil von 3,6 Prozent in der relevanten Zielgruppe.

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"Club der guten Laune": Keine Chance gegen "Kampf der Realitystars"

Aber warum interessieren sich die Reality-TV-Fans nicht für die Promi-Show? Immerhin bietet es mit dem Dreiecks-Eifersuchtsdrama um Jenny Elvers, Marc Terenzi und Cora Schumacher doch perfekte Trash-Unterhaltung. Und auch Julian F.M. Stoeckel sorgt mit seiner kreischig-überdrehten Art für viele Lacher.

Vielleicht kann sich "Club der guten Laune" nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen. Zur gleichen Zeit läuft auf RTLZWEI mit "Kampf der Realitystars" eine VIP-Sendung, die sich beim Zuschauer bereits etabliert hat. Da konnte auch Jenny Elvers, die offen über ihre frühere Alkoholsucht plauderte, die Quote offenbar nicht retten.

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